A.P. Moller-Maersk stoppt die Veräußerung von Maersk Container Industries (MCI) nach China. Als Grund werden »erhebliche regulatorische Probleme« genannt.[ds_preview]
Nach Anfechtung durch die Aufsichtsbehörden hat Maersk den Verkauf von MCI an China International Marine Containers (CIMC) gestoppt. »Die Parteien haben sich darauf geeinigt, die Vereinbarung zu beenden, da erhebliche regulatorische Probleme den Abschluss der Transaktion verhindern«, erklärt Maersk.
Die geplante Transkation wurde Ende September 2021 angekündigt und sollte im Jahr 2022 abgeschlossen werden. Für den Abschlusses der Transaktion war die Zustimmung der Behörden erforderlich.
»Es ist bedauerlich, dass die Transaktion trotz den Bemühungen aller beteiligten Parteien nicht zustande kommt. MCI hat sich während des gesamten Prozesses dank dem Engagement aller Mitarbeiter sehr gut entwickelt. Maersk wird auf absehbare Zeit weiterhin stolzer Eigentümer von MCI sein, und wir werden nun die beste Struktur für MCI finden, um die langfristige Entwicklung des Unternehmens zu gewährleisten«, erklärt Patrick Jany,
Finanzvorstand bei A.P. Moller-Maersk.
MCI wurde 1991 von Maersk gegründet und ist seit mehr als 30 Jahren Teil des Unternehmens. Im Laufe der Jahre hat es sich zu einem Unternehmen entwickelt, das sich ganz auf die Herstellung von Kühlcontainern konzentriert. Heute beschäftigt MCI 2.300 Mitarbeiter in China und Dänemark.
