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Bis 2030 will MAN Energy Solutions die Emissionen der eigenen Produktionsanlagen halbieren. Als Referenzpunkt nimmt das Unternehmen den Emissionswert von 2018 an. Dies geht aus dem MAN ES Corporate Responsibility Bericht 2021 hervor.[ds_preview]

Uwe Lauber, CEO von MAN Energy Solutions, sagte jetzt: »Der Klimawandel und damit die Notwendigkeit zur Einsparung von Treibhausgasen ist die wohl größte Herausforderung unserer Generation – und nimmt auch in unserer Unternehmensstrategie eine Schlüsselrolle ein. Doch nachhaltiges unternehmerisches Handeln umfasst noch weitere wichtige Bereiche neben dem Klimaschutz und endet nicht an den eigenen Werkstoren. Wir verfolgen einen kulturellen Wandel, der auch unsere Partner und Zulieferer einschließt.«

Bis 2030 sollen nachhaltige Technologien und Lösungen den Großteil des MAN-Geschäftes ausmachen. Dazu sollen für jede Produktgruppe, auch die Maritime, Lösungen für einen CO2-neutralen Betrieb bereitgehalten werden, so der Plan des Unternehmens.

»Zwar ist der Betrieb unserer Produkte im Feld, der mit Abstand größte Hebel zur Emissionssenkung, der uns zur Verfügung steht«, so Lauber. »Aber wir arbeiten konstant daran, auch den Schadstoffausstoß unserer Standorte und Anlagen, weiter zu reduzieren. Bis 2030 werden wir die CO2-Emissionen unserer Standorte um die Hälfte reduzieren.«

Einen Meilenstein dazu habe man bereits dieses Jahr erreicht. So stamme der gesamte eingekaufte Strom für alle europäischen Produktionsstandorte seit Januar aus regenerativen Quellen. Zudem plant MAN Investitionen in Millionenhöhe, um die Eigenerzeugung regenerativer Energien auszubauen.