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Hapag-Lloyd beginnt mit der flottenweiten Installation von Live-Tracking-Geräten. Bis zu 1,6 Mio. Boxen werden ausgerüstet, um Echtzeitdaten zu liefern.[ds_preview]

Bis zu 200 Depots weltweit werden 1,6 Mio. Dry Container ausrüsten. Bis Ende 2023 wird der Großteil der Hapag-Lloyd Container ortbar sein. Die ersten dieser IoT-Geräte werden jetzt im CMR-Depot in Hamburg, der Heimatstadt der Reederei, an Dry Containern installiert.

In den nächsten Wochen und Monaten wird mit der Installation in weiteren ausgewählten Containerdepots in Nord- und Südeuropa, Asien und dem Nahen Osten begonnen. Bis Ende 2023 soll der überwiegende Teil der Container von Hapag-Lloyd mit diesen Geräten ausgestattet sein.

»Wir freuen uns sehr, die ersten der Branche zu sein, die einen so weitreichenden Schritt in Richtung Digitalisierung der Containerschifffahrt wagen«, sagt Maximilian Rothkopf, COO von Hapag-Lloyd.

Die Container, die das Depot mit einem Tracking-Gerät verlassen, sind für die Reederei und in einem nächsten Schritt auch für die Kunden vollständig sichtbar – egal, ob sie auf einem Lkw, Zug oder auf einem Binnenschiff unterwegs sind oder in einem Lager stehen.

Die Tracking-Geräte werden in der Lage sein, Daten von jedem Container in Echtzeit zu übermitteln und damit die Lieferkette transparenter und effizienter zu gestalten. Sie können GPS-basierte Standortdaten liefern, die Umgebungstemperatur messen und plötzliche Erschütterungen des Containers überwachen. Sie integrieren die neueste Energy-Harvesting-Technologie und Techniken mit geringem Stromverbrauch, um eine extrem lange Lebensdauer bei hochfrequenter Datenübertragung zu gewährleisten.