CMA CGM
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Die französische Linienreederei CMA CGM hat ihren Umsatz im zweiten Quartal um 57% auf 19,5 Mrd. $ gesteigert. Der Nettogewinn liegt bei 7,6 Mrd. $.[ds_preview]

Umsatztreiber war erneut das Liniengeschäft mit 16 Mrd. $ gegenüber 10 Mrd. $ vor Jahresfrist. Das Transportvolumen sank dabei um 1,3% auf 5,6 Mio. TEU. Das EBTDA stieg von 4,3 Mrd. $ auf 9,1 Mrd. $. Die um 2.850 $ gestiegenen Durchschnittserlöse pro TEU standen dabei höheren Betriebskosten gegenüber.

Der Umsatz aus dem Logistikgeschäft der CMA-CGM-Tochter Ceva belief sich im zweiten Quartal des Jahres auf 3,8 Mrd. $ (Q2/2021: 2,4 Mrd. $), das EBITDA auf 340 Mio. $ (Q2/2021: 210 Mio. $). Treiber waren hier die Aktivitäten im See- und Luftfrachtmanagement. Das Kontraktlogistikgeschäft erholte sich weiter, die Auswirkungen der Inflation konnten unter anderem durch den E-Commerce abgemildert werden.

Die von Rodolphe Saadé geführte Schifffahrts- und Logistikgruppe mit Sitz in Marseille hatte in den vergangenen Monaten massiv in den Ausbau der Logistikaktivitäten investiert, unter anderem wurden Ingram Micro CLS, Colis Privé und GEFCO übernommen sowie eine strategische Partnerschaft bei der Airline Air France-KLM eingegangen.