Print Friendly, PDF & Email

Der deutsche Konzern ThyssenKrupp und das norwegische Unternehmen Teco 2030 wollen beim Aufbau der Produktion von auch in der Schifffahrt genutzten Brennstoffzellen kooperieren.[ds_preview]

Mit der Tochter Thyssenkrupp Automation Engineering hat der deutsche Konzern eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) zur Lieferung der gesamten PEM-Brennstoffzellen-Produktionslinie für das Innovationszentrum von Teco 2030 in Narvik, Norwegen, unterzeichnet.

Teco Brennstoffzelle Teco
© Teco

Man sei mit der Planung der Produktionslinie in Narvik gut vorangekommen, teilte Teco jetzt mit. Teco 2030 gehört zur Teco Maritime Group, die einen Schwerpunkt im Geschäft mit der Schifffahrt hat. Das Brennstoffzellensystem wurde gemeinsam mit dem österreichischen Unternehmen AVL entwickelt.

Für das Projekt in Narvik soll die gesamte Ausrüstung von Thyssenkrupp Automation Engineering geliefert werden und »die erste vollständige Produktionslinie einschließlich Stack-Montage, Modulmontage und Testausrüstung« komplettieren.

»Ich glaube, dass diese Absichtserklärung mit thyssenkrupp Automation Engineering den Beginn einer langfristigen und starken Partnerschaft darstellt. Wir freuen uns darauf, das Brennstoffzellen-Produktionsprojekt in Narvik voranzutreiben und mit einem renommierten Anbieter wie thyssenkrupp Automation Engineering zusammenzuarbeiten«, sagt Tore Enger, Group CEO, Teco 2030.

»Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Teco 2030 bei der Realisierung der emissionsfreien Schifffahrt und Schwerindustrie und deren Ziel, eine komplette PEM-Brennstoffzellen-Produktionslinie in Narvik zu errichten«, sagte Michael Menneking, CEO von thyssenkrupp Automation Engineering.