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Seit heute hat SAL Renewables einen neuen Namen: Atheleon. Mit der Umbenennung soll der wachsenden Bedeutung von Windenergie Rechnung getragen werden.[ds_preview]

»Wir sehen den richtigen Zeitpunkt gekommen, unseren erfolgreichen Weg im Offshore-Sektor unter einem starken, neuen und unabhängigen Namen – Atheleon – fortzusetzen«, sagt Heiko Felderhoff, Geschäftsführer der Harren-Gruppe und von Atheleon. »SAL Heavy Lift nimmt eine führende strategische Position in der Projektschifffahrt ein, und wir wollen sicherstellen, dass unsere Kunden den Unterschied in unserem Dienstleistungsangebot verstehen. Wir haben erkannt, dass die Marken zu eng miteinander verbunden waren. Atheleon wird weiterhin für Qualität und technisches Know-how stehen«, so Felderhoff weiter.

Atheleon ist damit die neue Marke für spezielle Offshore-Aufträge, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. »Atheleon hat ein außergewöhnliches Portfolio für seine Kunden«, sagt Felderhoff. »Wir haben einen einzigen Ansprechpartner für alle Installations- und Wartungsleistungen, beschäftigen ein Team von mehr als 50 Ingenieuren und besitzen auch alle notwendigen Anlagen. Darüber hinaus verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrung in der Offshore-Industrie.«

Atheleon ist ein fiktiver Name, der von der Geschichte inspiriert ist: der griechischen Göttin der Weisheit Athene und dem mythologischen Riesen Leon, der gegen Herkules gekämpft haben soll. »Wir dachten, dass dieser Name zu unserer Offshore-Einheit passt, die zwar im globalen Kontext noch klein ist, aber dennoch eine gewisse Stärke aufweist. Wir nutzen unser großes Know-how, um in diesem Bereich erfolgreich zu agieren und sehen für Atheleon große Zukunftschancen«, sagt Heiko Felderhoff.

Atheleon wird die Offshore-Jack-up-Installationsschiffe »Wind Lift I« und »Thor« sowie Spezialschiffe wie den »Mexican Giant« und den VB-10.000 vermarkten. Auch die enge Zusammenarbeit mit der Wind Multiplikator GmbH und der OWS Offshore Wind Solutions GmbH wird unabhängig von der Namensänderung fortgesetzt, heißt es.

Großes Potenzial sieht Atheleon auch auf dem US-Markt. »Wir arbeiten mit unseren Partnern ONP Management und Renewable Resources Int’l daran, ein Offshore-Windanlagenkonzept auf den US-Markt zu bringen«, erklärt Heiko Felderhoff. »Das sogenannte Feederdock-Konzept wird dem Jones Act entsprechen und ist eine spezielle Lösung für den aufstrebenden US-Offshore-Transport- und Installationsmarkt.«

Das Feederdock ist für die Installation von Fundamenten mit einem Gewicht von bis zu 2.800 t und für zukünftige Generationen von Windenergieanlagen mit einer erwarteten Leistung von 25 MW und mehr ausgelegt. Es verfügt über eine Vielzahl innovativer technischer Merkmale und folgt einer strikten grünen Designphilosophie. Atheleon definierte Schiffsspezifikationen mit einer Krankapazität von 3.000 t und einer Kranhakenhöhe von bis zu 182 m über Deck als wesentliche Leistungskriterien. Felderhoff: »Wir sind zuversichtlich, dass wir das Schiff im Jahr 2026 auf den Markt bringen können.«

Martin Harren, CEO der Harren-Gruppe, unterstreicht die Bedeutung des Sektors der erneuerbaren Energien für die gesamte Gruppe: »Die Windenergie hat sich in den letzten Jahren zu einem immer wichtigeren Eckpfeiler unseres Geschäfts entwickelt. Wir sind entschlossen, unseren Beitrag zur globalen Energiewende zu leisten. Die Bedeutung des Windmarktes für unsere Gruppe kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Atheleon ist der nächste logische und konsequente Schritt zum weiteren Ausbau unseres Engagements in diesem Segment. Wir bieten dem Markt für erneuerbare Energien ein umfassendes Angebot an Installations- und Wartungsdienstleistungen und erfüllen dabei die höchsten Standards und Erwartungen dieser Kunden.«