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Die norwegische Reederei Norwest sichert sich »neue« Tonnage durch einen Kauf von zwei Shortsea-MPP-Schiffen.[ds_preview]

Das in Åkrehamn ansässige Unternehmen gab jetzt bekannt, dass die beiden Schwesterschiffe »Exporter« und »Shipper« von der Reederei Eckerö Shipping gekauft werden. Über den Preis machte Norwest keine Angaben.

»Mit dem jüngsten Erwerb ist die Flotte in diesem Jahr um fünf auf insgesamt zehn RoRo-, RoLo- und MPP-Schiffe angewachsen, was das starke Vertrauen des Unternehmens in den Shortsea-MPP-Markt belegt«, teilte Norwest mit.

Bisher hatte sich die 2013 gegründete Reederei vorrangig auf Schiffe zwischen 2.900 und 4.200 tdw fokussiert. Sie werden im Verkehr für Forstprodukte, Aluminiumprodukte, Baumaterialien und Projektladung zwischen Norwegen, dem Kontinent und der Ostsee eingesetzt. Mit den RoLo-Schwestern »Exporter« und »Shipper« wird die Flotte um Einheiten mit 5.400 tdw erweitert. Allerdings haben die Frachter schon einige Jahre auf dem Buckel. 1991 und 1992 waren sie von der Werft Sava Brodogradiliste in Serbien abgeliefert worden.

»Exporter« soll den Angaben zufolge im Januar 2023 auf Zeitcharter gehen. Im Juli 2023 wird das Eigentum auf Norwest übertragen. »Shipper« stößt offiziell Anfang 2024 auf zu Norwest.