© Zergratran
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Das Unternehmen Zergratran hat eine Finanzierungsrunde gestartet, um sein Projekt für eine alternative Route zum Panamakanal anzuschieben. Per Magnetschwebetechnik sollen die Boxen durch Kolumbien befördert werden.[ds_preview]

75 Mio. $ an Finanzmitteln will Zergratran als ersten Schritt zum Aufbau des ersten »Green Shipping Corridor« beschaffen. Der Puerto Internacional Las Americas (PILA), eine Alternative zum Panamakanal für den Transport von Containern, soll ein unterirdischer Tunnel sein, der die Magnetschwebetechnik nutzt, um Container in weniger als 30 Minuten zwischen vollautomatischen Häfen an der Atlantik- und Pazifikküste Nordkolumbiens zu transportieren.

Der Tunnel und soll 100 Meilen südlich des Panamakanals liegen. »PILA wird ein zentraler Punkt für eine systemweite Modernisierung sein, die durch Automatisierung, Digitalisierung, Technologie und Nachhaltigkeitsprinzipien vorangetrieben wird. Er wird ein Verteilungszentrum für Waren von und nach Südamerika und der erste Hafen der Welt sein, der ausschließlich Biokraftstoffe anbietet«, erklärt Zergratran in eine Statement.

»Zergratran trägt nicht nur dazu bei, den Bedarf an zusätzlichen Seehandelsrouten und der nachhaltigen Engstelle um den Panamakanal zu decken, sondern hilft auch, den Schifffahrtssektor auf das Ziel auszurichten, den globalen Temperaturanstieg zu begrenzen«, so das Unternehmen.