© Royal Bodewes
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Die irische Shortsea- und MPP-Reederei nähert sich der Indienststellung des ersten Neubaus einer bei der Bodewes-Werft bestellten Serie.[ds_preview]

Beim niederländischen Schiffbauer lief heute der erste Neubau einer Serie von 6.800-Tonnern vom Stapel. Er ist Teil einer ganzen Serie, die Arklow 2020 bei Bodewes in Auftrag gegeben hatte. Die Ablieferungen sollen im nächsten Jahr beginnen.

Arklow betreibt eine Flotte mit insgesamt über 50 Schiffen zwischen 4.900 und 34.900 tdw, darunter sind auch einige Neubauten der in Westerbroek und im ostfriesischen Leer ansässigen Werft Ferus Smit. Nach Wagenborg, Wilson und Vertom sind die Iren die Nr. 4 im europäischen Shortsea-Markt.

Die Kiellegung für den ersten Neubau – der nach ursprünglichen Planungen im Oktober abgeliefert werden sollte, erfolgte im Dezember 2020. Die Klassifizierung übernimmt Rina aus Italien. Ein großer Teil der Arklow-Flotte fährt unter italienischer Flagge, der Rest und niederländischer Flagge.

Arklow hatte zuletzt bei bei Ferus Smit in Leer vier Minibulker (16.500 t) bauen lassen, um ältere Einheiten in der Flotte zu ersetzen.

Das irische Familienunternehmen Arklow Shipping verfügt aktuell über eine Flotte von rund 50 Shortsea-Bulkern, die aufgrund ihrer Größe ein Nischensegment in Nordwesteuropa bedienen. Diese verhältnismäßig kleinen Schiffe transportieren Schüttgut wie Getreide, Kohle, Erz und Aluminium. Sie sind von Arklow (Irland) und Rotterdam aus im europäischen Kurzstreckenseeverkehr im Einsatz.