Maracke, FSG
Lars Windhorst (li.) und Philipp Maracke
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Nobiskrug übernimmt die Würzburger Interieur Manufaktur und sichert sich damit Know-how für den Innenausbau von Super-Yachten.[ds_preview]

Die FSG-Nobiskrug Holding hat die Würzburger Interieur Manufaktur GmbH (WIMA) erworben. Der weltweit tätige Hersteller von Innenausstattungen für Superyachten beschäftigt 40 erstklassig qualifizierte Mitarbeiter. Der Kaufvertrag ist bereits wirksam geworden, heißt es in einer Mitteilung.

Die besondere Stärke der Würzburger liegt den Angaben zufolge darin, Design, Qualität und technische Raffinessen zu einem High-End-Innenausbau zu vereinen. Eines der schwimmenden Meisterstücke der jüngsten Vergangenheit ist die Hybrid-Superyacht »Artefakt«, , die 2021 bei Nobiskrug gebaut worden war und die weltweit begehrte Auszeichnung als »Motoryacht des Jahres« von Boat International gewonnen hatte.

Nobiskrug, Artefact
Die Yacht »Artefakt« (© Nobiskrug)

»Mit dieser Akquisition stärken wir Nobiskrug strategisch in einem für die Superyachten-Industrie entscheidenden Feld«, sagt Philipp Maracke, Geschäftsführer der FSG Nobiskrug Holding.

Das Geld stammt von Nobiskrug-Eigner und Risiko-Investor Lars Windhorst. »Ich habe mich für die Würzburger Interieur Manufaktur entschieden, weil sie seit vielen Jahren Tischlerarbeiten auf Weltniveau bietet«, wird Windhorst zitiert. Sowohl den Innenausbau der Schiffsbrücke als auch der Salons für den Eigner einer Superyacht meistern die Experten von WIMA in einer Qualität, wie sie in nur wenigen der elegantesten Privathäuser der Welt zu finden ist«, erklärte Windhorst, Gründer und Eigentümer der Tennor Gruppe.

Zu Tennor gehören die Nobiskrug Werft und die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft.
Auch in Zukunft wird die Würzburger Interieur Manufaktur den Angaben zufolge eigenständig am Markt agieren.