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Wachstum sowohl im Passagier- als auch im Cargo-Bereich vermeldet heute die Tallink Grupp für das vierte Quartal 2022.[ds_preview]

Trotz der globalen Wirtschaftskrise und sechs vercharterter Schiffe sei das Unternehmen gewachsen, heißt es. Im gesamten Jahr 2022 hat Tallink Silja 5.462.085 Passagiere auf all ihren Routen transportiert, das ist ein Anstieg von 84,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2021 waren es insgesamt 2.961.975 Passagiere).

Am deutlichsten sei der Anstieg der Passagierzahlen auf der Finnland-Schweden-Route gewesen – hier lag er mit insgesamt 1.859.209 Passagieren bei 96%. Die Estland-Schweden-Route konnte mit 93,4-prozentigem Anstieg 482.345 Passagiere zählen, auf der Estland-Finnland-Route waren es 3.120.531 Passagiere, was einen Anstieg von 76,9% im Vergleich zum Vorjahr ausmacht.

Die Anzahl der auf allen Routen transportierten Personenfahrzeuge stieg verglichen mit 2021 um 36,1% auf insgesamt 819.229 – im vergangenen Jahr waren es nur 602.033.
Auch die Zahl der Frachteinheiten stieg im Jahr 2022, wenn auch im geringeren Ausmaß. Hier ist ein Anstieg von 11% zu verzeichnen, insgesamt wurden 409.769 Frachteinheiten transportiert (2021 waren es 369.170 Stück). Den größten Anstieg gab es auf der Strecke zwischen Estland und Finnland, hier wurden 19% mehr Frachteinheiten gezählt. Lediglich auf der Route zwischen Finnland und Schweden musste ein Verlust vermerkt werden – durch die Vercharterung der »Galaxy« konnten auf dieser Strecke weniger Frachteinheiten transportiert werden. so Tallink.

Paavo Nõgene Tallink
Paavo Nõgene, CEO der AS Tallink Grupp © Tallink

»in den vergangenen zwei Jahren haben unsere Passagierzahlen nicht die 4-Millionen-Marke erreichen können. Daher sind wir sehr zufrieden mit den 5,5 Millionen Passagieren in 2022, auch wenn sie natürlich noch immer weit entfernt von unseren Zahlen vor der Pandemie sind. Mit sechs vercharterten Schiffen im letzten Quartal des Jahres sind wir nah am Maximum dessen, was wir in einem Jahr erreichen konnten, im dem sich zwar die Corona-Lage entspannt hat, jedoch noch schlimmere geopolitische Krisen entstanden sind«, sagt Paavo Nõgene, CEO der Tallink Grupp.