HVDC topside bei Damen Shipyards Mangalia
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Die niederländische Damen Shipyards Group will sich zu einer wichtigen Kraft im Offshore-Bau zu entwickeln. Das Unternehmen sieht »spannende Möglichkeiten« im Offshore-Windsektor. [ds_preview]

Insbesondere im aufstrebenden Segment »Floating Wind« sehen die Niederländer Marktchancen. Man erkenne aber auch das Potenzial in anderen Segmenten des Offshore-Energiesektors und der Aquakultur, heißt es.

Die Werftgruppe bietet nach eigenen Angaben nun einen kompletten Konstruktionsservice an, der die Lieferung, die Arbeit nach den Entwürfen der Kunden und die Bereitstellung von Fachwissen im Bereich der Fertigungstechnik umfasst.

Damen Shipyards Mangalia (DSMa) in Rumänien, die größte Anlage der Gruppe, soll dabei eine wichtige Rolle spiHier ist die Arbeit an sehr großen Strukturen möglich. Der Werftstandort verfügt beispielsweise über eine halbautomatische Paneelstraße, moderne Strahl- und Lackierzellen und einen 1.000-t-Portalkran.

Das Unternehmen liefert derzeit zwei HGÜ-Projekte (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) an DSMa, die beide im Rahmen von Verträgen mit Aker Solutions als EPCI-Hauptauftragnehmer gebaut werden. Die Arbeiten begannen im vergangenen Jahr. Das erste Projekt soll in der ersten Hälfte des Jahres 2023 und das zweite im ersten Quartal 2024 abgeliefert werden.

Nach der Fertigstellung werden die HGÜ-Topsides zur Werft von Aker Solutions in Stord, Norwegen, gebracht, wo die HGÜ-Ausrüstung installiert und in Betrieb genommen wird, bevor sie an ihren endgültigen Bestimmungsort gebracht werden.