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Die Reederei Samskip will ab April erstmals die APM-Terminals im Göteborger Hafen anlaufen. Mit dem neuen Containerdienst wird der schwedische Hafen mit Island verbunden. [ds_preview]

Am dem 5. April wird der Verkehr wöchentlich den Containerterminal bedienen und dann weiter nach Runavik auf den Färöern und Reykjavik in Island fahren, um vier Tage später in Rotterdam anzukommen.

»Die neue Verbindung ist nicht nur eine Lebensader zwischen Island und Schweden, sondern stellt auch den Ausgangspunkt für ein wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Kurzstrecken-Angebot dar, vom größten nordischen Containerhafen zum Kontinent. Es ist sehr erfreulich, dass unsere Bemühungen, die Bedingungen für einen gut funktionierenden innereuropäischen Verkehr von APM Terminals Göteborg aus zu schaffen, Früchte getragen haben und wir bereit sind, den zukünftigen Bedarf zu decken«, sagt Brian Bitsch, Chief Commercial Officer bei APM Terminals.

Samskip ist ein niederländisches Logistikunternehmen, das sich auf den innereuropäischen Verkehr mit verschiedenen Verkehrsträgern konzentriert. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Rotterdam, ursprünglich wurde es jedoch 1990 in Island gegründet. Seitdem ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen und verfügt nun über ein Netzwerk, das sich über 26 Länder erstreckt.

»Wir freuen uns sehr, dass Samskip den Göteborger Hafen für seinen Shortsea-Verkehr nach Island und zu den Färöer-Inseln gewählt hat, was auch eine zusätzliche Verbindung nach Rotterdam und Cuxhaven bedeutet. Die Kunden haben nun Zugang zu einem sehr starken und nachhaltigen intermodalen Netzwerk in Schweden und Norwegen, was das Gesamtangebot von Samskip für den Markt sehr attraktiv macht«, ergänzt Jacob Minnhagen, Business Developer bei der Gothenburg Port Authority.

Samskips Göteborger neuer Liniendienst umfasst: Göteborg-Aarhus-Runavik-Reykjavik-Grundartangi-Vestmannaeyjar-Runavik-Rotterdam-Cuxhaven-Göteborg.