Handel mit Schiffsfonds kehr nach Rekordanstiegen im Vorjahr nun zur Normalität zurück. Schiffsbeteiligungen in einem Segment sind weiter gefragt. [ds_preview]
Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler meldet für den Monat Februar einen »sehr verhaltenen« Handel. »Die ungewisse Zinsentwicklung sorgte für Zurückhaltung auf Käufer- wie auch auf Verkäuferseite, nicht aber für Preiskonzessionen«, heißt es. Die Kurse zogen über alle Segmente an, der Durchschnittskurs für den Gesamtmarkt kletterte auf 72,47 % (Vormonat: 67,59 Prozent) Der Nominalumsatz erreichte 12,78 Millionen und lag damit deutlich unter dem Vormonat mit 19,55 Millionen und dem Vorjahreswert.
Nach Angaben der Fondsbörse blieben im Handel mit Schiffsfonds Tankschiffe gesucht. Insgesamt habe sich für Schiffsbeteiligungen »aber die Rückkehr zur Normalität« fortgesetzt, heißt es.
Mit einem Anteil von 12,97 % am Gesamthandel bewegte sich die Umsatzbedeutung des Segments »wieder im langfristig gewohnten Rahmen«. Vor einem Jahr hatte das Segment noch einen Anteil von 29,94 % am Gesamthandel verzeichnet.
Der Durchschnittskurs stieg gegenüber dem Vormonat von 43,58 % auf 48,17 %. Damit blieb der Kurs aber ein ganzes Stück von den hohen Werten im Vorjahr entfernt: Vor einem Jahr war der Rekordwert von 64,25 % gemeldet worden. Im Schiffsegment konnte die Fondsbörse 45 Vermittlungen verbuchen gegenüber 36 im Vormonat. Dabei entstand ein Nominalumsatz von 1,66 Millionen Handelswährung gegenüber 2,48 Millionen im Monat zuvor.
