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Wer am ersten Mai-Wochenende den Hamburger Hafengeburtstag besucht, den erwarten viele Highlights. [ds_preview]

Anlässlich des 834. Hafengeburtstags, der vom 5. bis zum 7. Mai stattfindet, erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Den Auftakt des bildet am Freitag, 5. Mai, um 13 Uhr der Internationale Ökumenische Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis. Die Dialogpredigt im »Michel« hält Hauptpastor Alexander Röder mit dem Moderator und Journalisten Ingo Zamperoni.

Im Anschluss an den Gottesdienst startet um 15 Uhr die große Einlaufparade, die von der Fregatte »Hamburg« angeführt wird. Wie an einer Perlenkette aufgereiht, laufen die rund 250 schwimmenden Gäste direkt vor den Augen der Besuchenden in den Hamburger Hafen ein.

Vor der »einzigartigen» Kulisse des Hamburger Hafens präsentiert der Hafengeburtstag an allen drei Tagen zahlreiche Highlights mit Schiffsparaden, dem berühmten Schlepperballett, dem Feuerwerk und zahlreichen Vorführungen moderner und historischer Einsatzfahrzeuge vor den Landungsbrücken, so die Organisatoren.

Bestaunt werden können unter anderem Großsegler wie das polnische Segelschulschiff »Dar Młodzieży« oder die »Alexander von Humboldt II«, acht Kreuzfahrtschiffe, Marineschiffe, historische Segel- und Dampfschiffe, Hochseeschlepper oder moderne High-Tech-Einsatzfahrzeuge. Mit Führungen an Bord und Demonstrationen von Segelmanövern wird auch die »Peking« im Hansahafen für alle Gäste erlebbar. Diese können den Hansahafen am anderen Elbufer mit einem kostenlosen Shuttle-Service erreichen.

Willkommen an Bord

Die meisten Wasserfahrzeuge laden im Rahmen von »Open Ship Aktionen« zu einem Besuch an Bord ein. Besucher jeden Alters erhalten dabei hautnah Einsichten in die Schifffahrt von gestern und heute. Sie können an Deck historischer Segelschiffe in die maritime Geschichte eintauchen, auf der Kommandobrücke eines Marinefahrzeugs stehen oder einen Blick in den Maschinenraum eines modernen Seenotrettungskreuzers werfen.

»Der Hafengeburtstag Hamburg ist für unsere Stadt ein ganz besonderes Fest. Der Hafen ist nicht nur das wirtschaftliche Zentrum Hamburgs, sondern unser Tor zur Welt und Teil unserer hanseatischen Identität. Er steht damit auch für die Offenheit und Toleranz der Hamburgerinnen und Hamburger sowie für Austausch und Handel. Ich freue mich ganz besonders, dass wir in diesem Jahr wieder unbeschwert feiern und zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland bei uns begrüßen können, darunter auch unseren Länderpartner Südkorea mit der Hafenstadt Busan«, erklärt die Senatorin für Wirtschaft und Innovation Melanie Leonhard, deren Behörde für die Veranstaltung verantwortlich ist.

Korea: Partner des Hafengeburtstags präsentiert sich

Auch an Land wird gefeiert. Festivalstimmung verbreiten die zahlreichen Konzerte auf den Open-Air-Bühnen entlang der Elbe. Die musikalische Vielfalt reicht von Rock und Pop über Shantys bis hin zur Klassik. Die Übertragungen aus der Elbphilharmonie unter freiem Himmel mit Blick über die Elbe sorgen für besonders stimmungsvolle Momente. In Kooperation mit der Elbphilharmonie Hamburg und dem NDR Elbphilharmonie Orchester werden auf einer Großleinwand auf dem Vorplatz des Konzerthauses kostenlos Mitschnitte von Konzerten aus dem Großen Saal der Elbphilharmonie zu sehen sein.

Internationaler Länderpartner ist in diesem Jahr Südkorea mit der Hafenstadt Busan. Die fernöstliche Hafenstadt mit dem siebtgrößten Hafen der Welt unterhält mit der Freien und Hansestadt Hamburg seit langem Beziehungen. Neben wirtschaftlichen Aspekten stehen beim Korea-Busan Festival auf der Kehrwiederspitze vor allem die Kultur, der Tourismus und landestypische Spezialitäten Koreas im Mittelpunkt. Die Besucher können sich von dem fernöstlichen Zauber einfangen lassen und entspannt die koreanische Lebensart genießen. Führungen, Rundgänge, Ausstellungen und Mitmach-Aktionen zahlreicher Hamburger Museen und anderer Institutionen runden das kulturelle Angebot ab.