Maersk, IMEA
Die »Maastricht Maersk« velässt Rotterdam. © Wägener
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Zur Stärkung seiner Integrator-Strategie fasst Maersk die beiden aufstrebenden Märkte West- und Zentralasien und Afrika zu einer neuen kombinierten »IMEA«-Region zusammen. [ds_preview]

Die neue Region (IMEA = Indischer Subkontinent, Naher Osten und Afrika) soll die Kernregionen des indischen Subkontinents, des Nahen Ostens und Afrikas umfassen, darunter wichtige Märkte wie Indien, Pakistan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Südafrika, Kenia, die Elfenbeinküste, Kamerun, Nigeria, Senegal und Ghana.

Die IMEA-Region ist nach Ansicht der dänischen Reederei geografisch strategisch günstig gelegen und bietet »den natürlichen Vorteil, Drehkreuze sowohl für den See- als auch für den Luftverkehr zu schaffen, die die Produktions- und Verbrauchermärkte auf der ganzen Welt miteinander verbinden werden«. Dadurch würden die Lieferketten der Kunden besser zugänglich und einfacher, was zu mehr Effizienz bei größerer Reichweite und Reichweite führen soll.

Richard Morgan wird zum Regional Managing Director für die IMEA-Region ernannt. Er erklärt: »Heute ändern sich die Marktbedingungen ständig, vor allem in der Zeit nach der Pandemie, in der die Nachfrage nachlässt, sich das Kundenverhalten ändert und die Notwendigkeit, eine wettbewerbsfähige, zuverlässige und widerstandsfähige Logistik zu bieten, immer mehr zunimmt.« Zeil sei es, einen Mehrwert für die Lieferketten der Kunden zu schaffen. Dafür müsse man sich so organisieren, wie die meisten Kunden geografisch organisiert seien.