Käufer und Verkäufer am Zweitmarkt bleiben vorsichtig, doch der Handel mit Schiffsbeteiligungen hat zum Ende des ersten Quartals wieder eine leichte Belebung erfahren.
Der Zweitmarkt-Handel war in den ersten drei Monate des Jahres von Zurückhaltung geprägt, meldet die Fondsbörse Deutschland. Käufer und Verkäufer hätten weiterhin die Zinsentwicklung abgewartet. [ds_preview]
Der Handel mit Schiffsbeteiligungen verlief den Angaben zufolge »etwas lebhafter als zuletzt«. Insgesamt wurden 70 Transaktionen abgewickelt, in den Vormonaten waren es 45 beziehungsweise 36 Transaktionen. Dabei kam ein nominaler Umsatz von 3,44 Millionen zustande, in den beiden Monaten zuvor waren 1,66 und 2,48 Millionen erreicht worden.
Der Durchschnittkurs stieg leicht an auf 51,15 % (Vormonate: 48,17 % bzw. 43,58 %). »Verglichen mit den Vorjahresquartalen zeigt sich damit eine Tendenz zur Beruhigung: Nach einem Durchschnittskurs von 32,49 % in ersten Quartal 2021 hatte sich dieser annähernd verdoppelt auf 63,67 Prozent im ersten Quartal 2022 und kommt nun wieder langsam zurück in Richtung der 50 Prozent-Marke«, so die Fondsbörse.
