Hapag-Lloyd in Bukarest Rumaenien
© Hapag-Lloyd
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Die Hamburger Linienreederei Hapag-Lloyd hat ein neues Büro in Rumänien eröffnet. Man sieht das Land als Schlüsselmarkt.

Mit großen ausländischen Investitionen in den letzten Jahren ist Rumänien einer der am schnellsten wachsenden Märkte in der Europäischen Union.

Über den Hafen von Constanța, strategisch günstig an der Endstation des Donau-Schwarzmeer-Kanals gelegen, biete Rumänien direkten Zugang zu den mittel-, ost- und nordwesteuropäischen Ländern, so Hapag-Lloyd. [ds_preview]

Constanta sei ein wichtiger Knotenpunkt für den Containerverkehr im Schwarzen Meer, unterstützt durch eine gute Schienen- und Straßenanbindung.

Das neue Büro mit 21 Mitarbeitern hat die Reederei in Bukarest, der Hauptstadt und Wirtschaftsmetropole des Landes, eingerichtet.

»Unser neues Büro in der rumänischen Hauptstadt Bukarest steht im Einklang mit unserer Strategie, in Schlüsselmärkten zu wachsen, und obwohl wir schon seit vielen Jahren in Rumänien tätig sind, freuen wir uns auf die Eröffnung eines eigenen Büros an einem strategisch wichtigen Standort«, so die Reederei.

Unter den zehn führenden Linienreedereien, die zusammen im Jahr 2022 ein Betriebsergebnis (EBIT) von 155,9 Mrd. $ erzielt haben, konnte Hapag-Lloyd den größten Gewinnsprung vermelden (+66%). Die Hamburger erzielten den größten Ratenanstieg (+43% gegenüber Vorjahr auf 2.863 $/TEU), bei gleichzeitig dem geringsten Rückgang des Transportvolumens (-0,2% auf 11,8 Mio. TEU). Mit -15% fiel bei den Hamburger auch der Rückgang des Ratenniveaus im vierten Quartal moderat aus, während Linien mit starkem Fokus auf Transpazifik-Verkehre wie ZIM, HMM oder Cosco Einbußen von 30-44 % erlitten

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