CMA CGM
Foto: Port of Rotterdam
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Keine zwei Monate ist es her, dass CMA CGM eine Serie an Containerschiffen bestellt hat. Jetzt folgt ein weiterer Rekordauftrag für CSSC in China.

Methanol gilt inzwischen als der kommende Kraftstoff für Schiffsneubauten und hat LNG den Rang abgelaufen. Maersk war der Vorreiter, doch die französische Linienreederei CMA CGM folgte relativ schnell und legt jetzt mit einem Mega-Auftrag nach. [ds_preview]

Anfang Februar hatte die Nr. 3 der globalen Linienschifffahrt zwölf mittelgroße Containerschiffe mit jeweils 13.000 TEU bei KSOE in Korea bestellt. Weitere Neubauten werden dagegen in China bestellt und haben ein rekordverdächtiges Auftragsvolumen von mehr als 3 Mrd. $.

Dabei handelt es sich laut chinesischen Angaben um zwölf Methanol-fähige 15.000-TEU-Einheiten, die je zur Hälfte bei Jiangnan Shipyard und Dalian Shipbuilding Industry (DSIC) gebaut werden. Dazu gesellen sich vier Megamax-Frachter mit jeweils 23.000 TEU von Hudong-Zhonghua, die allerdings künftig mit LNG fahren sollen.

CMA CGM treuer Kunde in China

Der Auftrag war während des jüngsten Staatsbesuchs von Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron in China bekannt gegeben worden. CMA-CGM-Chef Rodolphe Saadé war einer von mehreren Industrie-Vertretern in der Regierungsdelegation.

Keine zwei Monate ist es her, dass CMA CGM eine Serie an Containerschiffen bestellt hat. Jetzt folgt ein weiterer Rekordauftrag für CSSC in China.

Methanol gilt inzwischen als der kommende Kraftstoff für Schiffsneubauten und hat LNG den Rang abgelaufen. Maersk war der Vorreiter, doch die französische Linienreederei CMA CGM folgte relativ schnell und legt jetzt mit einem Mega-Auftrag nach. [ds_preview]

Anfang Februar hatte die Nr. 3 der globalen Linienschifffahrt zwölf mittelgroße Containerschiffe mit jeweils 13.000 TEU bei KSOE in Korea bestellt. Weitere Neubauten werden dagegen in China bestellt und haben ein rekordverdächtiges Auftragsvolumen von mehr als 3 Mrd. $.

Dabei handelt es sich laut chinesischen Angaben um zwölf Methanol-fähige 15.000-TEU-Einheiten, die je zur Hälfte bei Jiangnan Shipyard und Dalian Shipbuilding Industry (DSIC) gebaut werden. Dazu gesellen sich vier Megamax-Frachter mit jeweils 23.000 TEU von Hudong-Zhonghua, die allerdings künftig mit LNG fahren sollen.

CMA CGM treuer Kunde in China

Der Auftrag war während des jüngsten Staatsbesuchs von Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron in China bekannt gegeben worden. CMA-CGM-Chef Rodolphe Saadé war einer von mehreren Industrie-Vertretern in der Regierungsdelegation.

Die in Marseille ansässige Linienreederei ist ein wichtiger strategischer Partner von CSSC und hat in den letzten zehn Jahren bereits mehr als 70 Schiffe auf chinesischen Werften bestellt.

Der Anteil umweltfreundlicher Schiffe im weltweiten Auftragsbuch hat mittlerweile die Marke von 40% überschritten. Besonders Methanol als künftiger Kraftstoff gewinnt an Bedeutung.

Die Zahl der bestellten LNG-Dual-Fuel-Einheiten liegt bei mehr als 200 Schiffen mit einer Kapazität von insgesamt rund 2,4 Mio. TEU. Das entspricht einem Anteil von 30% am Auftragsbestand gegenüber 25% vor zwölf Monaten.

Den größten Zuwachs haben jedoch Schiffe, die künftig Methanol nutzen (können). Deren Anteil beläuft sich jetzt auf rund 80 Schiffe mit etwa 1 Mio. TEU. Dieses Segment macht 12% des Auftragsbestandes nach Kapazität aus, vor einem Jahr war es nicht einmal 1%.

Die in Marseille ansässige Linienreederei ist ein wichtiger strategischer Partner von CSSC und hat in den letzten zehn Jahren bereits mehr als 70 Schiffe auf chinesischen Werften bestellt.

Der Anteil umweltfreundlicher Schiffe im weltweiten Auftragsbuch hat mittlerweile die Marke von 40% überschritten. Besonders Methanol als künftiger Kraftstoff gewinnt an Bedeutung.

Die Zahl der bestellten LNG-Dual-Fuel-Einheiten liegt bei mehr als 200 Schiffen mit einer Kapazität von insgesamt rund 2,4 Mio. TEU. Das entspricht einem Anteil von 30% am Auftragsbestand gegenüber 25% vor zwölf Monaten.

Den größten Zuwachs haben jedoch Schiffe, die künftig Methanol nutzen (können). Deren Anteil beläuft sich jetzt auf rund 80 Schiffe mit etwa 1 Mio. TEU. Dieses Segment macht 12% des Auftragsbestandes nach Kapazität aus, vor einem Jahr war es nicht einmal 1%.

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