Starlink Terminal auf Schiff
© CSM
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Columbia Shipmanagement (CSM) erprobt den von Elon Musk entwickelten Satelliten-Internetdienst Starlink.

Der Starlink-Dienst, der von einer Konstellation von LEO-Satelliten (Low-Earth-Orbit) bereitgestellt wird, die von Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX betrieben wird, soll Schiffen und Booten in allen Bereichen der maritimen Industrie eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung bieten. [ds_preview]

Columbia Shipmanagement will Starlink auf mehreren Schiffen erproben. Das Unternehmen möchte mit der Technologie seine Schiffe besser vernetzen. »Starlink hat das Potenzial, die maritime Industrie zu revolutionieren, indem es Schiffen selbst in den entlegensten Teilen der Welt eine zuverlässige und erschwingliche Internetverbindung bietet. Dies kann dazu beitragen, das Wohlergehen der Besatzung zu verbessern, die Kosten zu senken und die Sicherheit zu erhöhen, was die Branche grundlegend verändern wird«, meint Columbia-CEO Marc O’Neil.

Starlink soll auch Fernüberwachung ermöglichen

Neben Kostensenkungen könne eine zuverlässige Verbindung in abgelegenen Gebieten, die eine bessere Kommunikation mit Stakeholdern, Notdiensten und Behörden sowie den Datenaustausch und die Kommunikation in Echtzeit ermöglicht, auch die Sicherheit verbessern, so CSM.

Der Datenaustausch in Echtzeit sei wichtig, damit ein Schiff zu einem vernetzten EDGE-Endpunkt werden könne, der in den Betrieb des Reeders oder Schiffsmanagers integriert sei. »Schiffe sind nicht mehr der entfernte, abgeschnittene Endpunkt, der Daten senden und empfangen kann oder auch nicht«, so CSM.

Starlink könne die Fernüberwachung der Schiffs-Performance und des Wartungsbedarfs erleichtern, was eine proaktive Wartungsplanung ermögliche und das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten verringere. »Dies kann dazu beitragen, die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Schiffen zu verbessern und die mit der Wartung und Reparatur verbundenen Kosten zu senken«, heißt es.

CSM testet Starlink in Verbindung mit einem SD WAN (Software defined wide area network), um bewährte Satelliten-Internet-Technologie und zellulare 5G-Konnektivität in Küstennähe zu einem einheitlichen Kommunikationspaket zu kombinieren.

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