Die Stena Line hat zwei weitere Frachtfähren in China bestellt. Sie sollen dank alternativer Antriebstechnologien besonders umweltfreundlich gebaut werden.
Der Auftrag der Stena Line ging an die chinesische Werft CMI Jinling in Weihai. Für das Design und die Bauaufsicht der sogenannten NewMax-Einheiten sorgt die Konzernschwester Stena RoRo. Die Ablieferung ist für 2025 geplant. [ds_preview]
Es handelt sich nach Unternehmensangaben um zwei Hybrid-Schiffe, die speziell für die Route zwischen Belfast und Heysham in der Irischen See konzipiert wurden. Sie werden daher über eine verbesserte Manövrierfähigkeit verfügen, heißt es. Beide Frachtschiffe sind mit begrenzter Länge und geringem Tiefgang konzipiert, um den besonderen Bedingungen im engen Hafen von Heysham gerecht zu werden.
Stena Line setzt auf Batterien
Außerdem sollen es besonders »grüne« Schiffe werden. Die Fähren können demnach wahlweise mit Methanol oder konventionellem Kraftstoff angetrieben werden. Außerdem kommen Hochleistungsbatterien an Bord. Besonderes Augenmerk sei auf die Optimierung der Ladekapazität gelegt worden, die um 80% steigt. »Diese Schiffe sind eine Weiterentwicklung unserer bisherigen Frachtschiffkonzepte«, sagt Per Westling, Geschäftsführer von Stena RoRo.