Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz am letzten Montag die Deutsche Marine in Rostock-Warnemünde besuchte, zieht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach.
Am kommenden Dienstag will der Bundespräsident der Marine einen Besuch abstatten, allerdings nicht in Rostock, sondern in Eckernförde.[ds_preview]
Während des Besuchs ist unter anderem die Mitfahrt auf einem Uboot des 1. Ubootgeschwaders geplant. Des Weiteren werden das Seebataillon und das Kommando Spezialkräfte der Marine dem Bundespräsidenten ihre Fähigkeiten in Form von dynamischen Vorführungen präsentieren.
Im Rahmen des Formats »Ortszeit Deutschland« verlegt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier regelmäßig seinen Amtssitz für drei Tage an verschiedene Orte in Deutschland. Er möchte dabei »mit Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen und einen unmittelbaren Eindruck von den Meinungen, Sorgen und Wünschen der Menschen in der Region zu erhalten«, heißt es. Vom 13. Juni bis 15. Juni will der Bundespräsident nun die Hafenstadt Eckernförde in Schleswig-Holstein besuchen.
Scholz bei der Marine in Warnemünde
Während seines Truppenbesuchs am Montag machte sich Bundeskanzler Scholz ein erstmals ein umfassendes Bild von der Deutschen Marine. Bei dem Termin traf er auf Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sowie auf den Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Jan Christian Kaack.
Von der Fregatte »Mecklenburg-Vorpommern« aus, auf die er zuvor mit einem Hubschrauber vom Typ »Sea King« geflogen wurde, beobachtete der Kanzler eine Übung der NATO. Involviert waren unter anderen Marine-Schiffe aus Spanien und Portugal. Auch Eurofighter- und Tornado-Kampfjets der Luftwaffe waren beteiligt. Die Bundeswehr schickte außerdem noch ein U-Boot, eine Korvette sowie ein Minenjagdboot in den Einsatz.
