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Maersk erweitert den ME2-Liniendienst zwischen Indien über das Mittelmeer nach Nordeuropa. Rotterdam, Felixstowe und Bremerhaven kommen hinzu, außerdem verkürzt sich die Transitzeit.

Die künftige Hafenrotation des ME2-Dienstes lautet: Port Tangier – Algeciras – Rotterdam – Felixstowe – Bremerhaven – Port Tangier – Salalah – Jebel Ali – Mundra – Nhava Sheva – Port Tangier. [ds_preview]

Die strategische Ausweitung des ME2-Dienstes erhielten Hersteller und Exporteure in Indien einen schnelleren Zugang zu wichtigen Verbrauchermärkten in Nordeuropa. Die Transitzeit für Seetransporte zwischen den Häfen von Mumbai und Nordeuropa werde sich um fünf bis sieben Tage verkürzen, heißt es.

Maersk spleißt zusätzliche Schiffe ein

»Mit den Erweiterungen des ME2-Dienstes unterstreichen wir unser Engagement für eine der wichtigsten Handelsrouten«, sagt Morten Juul, Regionalchef für den indischen Subkontinent, den Nahen Osten und Afrika bei der dänischen Linienreederei.

Trotz der Erweiterung bleibe die nominale Kapazität des wöchentlichen Dienstes unverändert. Es kommen allerdings zwei zusätzliche Schiffe in die Rotation aufnehmen, um die erweiterte Abdeckung Nordeuropas zu gewährleisten.

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Der ME2-Dienst von Maersk (© Maersk)

Noch arbeitet Maersk mit MSC in der »2M«-Allianz zusammen. Neben gemeinsam betriebenen Diensten fahren beide Partner allerdings auch Routen in Eigenregie. Ab Februar  2025 ändern sich die Partnerschaften auf See: Dann sind Maersk und Hapag-Lloyd in der Gemini Cooperation vereint, MSC macht vermutlich auf eigene Faust weiter.