Die bayerische Reederei Minship baut ihre Flotte mit der „Cyta“ aus – der dritte neue Bulker aus Japan in diesem Jahr. Damit soll aber noch nicht Schluss sein für 2024.

Der 40.000-Tonnen-Bulker wurde kürzlich in Japan abgeliefert und in die Flotte von Minship integriert. Seine Jungfernreise führt den Frachter in die USA.[ds_preview]

„Cyta“ ist der dritte Neubau aus Japan für Minship. Zuvor waren von diesem Typ bereits die „Catherine“ bei der Hakodate Werft im April und die „Birgit“ im November 2023 in Kochi in Japan in Dienst gestellt worden.

Damit ist die Neubauserie für die im bayerischen Schnaittenbach ansässige Minship-Reederei, die nach der Übernahme und Integration von Auerbach Marine auch einen wichtigen Standort in Hamburg hat, aber noch nicht abschlossen.

Minship wartet auf Neubau „Anneliese“

Ein weiterer Bulker wird noch erwartet: „Anneliese“ soll ursprünglichen Plänen zufolge im Herbst abgeliefert werden. Aktuell umfasst die Minship-Flotte 13 Bulker und drei MPP-Schiffe.

Die Reederei will das Geschäft und die Flotte weiter ausbauen und sucht nach zusätzlichen strategischen Reederei-Partnern, wie Geschäftsführer Markus Hiltl und Arne Seesemann kürzlich exklusiv im HANSA PODCAST erläuterten.

Hören Sie hier die gesamte Episode: Hiltl und Seesemann sprechen darin unter anderem über eine Flottenverdopplung, Expansionsoptionen, eine »Multistrategie« mit Charter und Third-Party-Management, »geschickte« Schiffskäufe und -käufe, Neubauten sowie aktuelle und potenziell künftige Schiffsgrößen in der Flotte, Zugang zu Ladungen, die Herausforderungen bei der Integration von Auerbach Marine, das neue Set-up, Unterschiede und Ergänzungen an den beiden Standorten und »bilinguales Arbeiten« in einer bayerisch-hamburgischen Reederei.

Hiltl Seesemann Minship podcast