Offshore
  • Offshore, Husum, Wind

    HANSA+ Husum Wind: Anteil der Offshore-Aussteller wächst

    Die Fachmesse Husum Wind wird vom 16. bis 19. September erneut ihre Pforten öffnen. Zahlreiche Aussteller kommen diesmal aus dem Offshore-Bereich. Den Start der Messe markiert ein besonderes Highlight.
  • Cadeler hat sein neuestes Schiff "Wind Keeper" übernommen

    HANSA+ Neuer Flottenzugang für Cadeler mit Vestas-Auftrag

    Mit der umbenannten „Wind Keeper“ hat die Offshore-Heavylift-Reederei Cadeler ihren jüngsten Flottenzugang „früher als geplant“ in Dienst gestellt und sich einen langfristigen Chartervertrag gesichert. Zunächst stehen „Upgrades“ an.
  • HANSA+ Restrukturierung von Offshore-Gigant Bourbon vor Abschluss

    Nach Absegnung eines Schuldenschnitts mit Rekapitalisierung durch Investoren verspricht die Offshore-Reederei, bis Jahresende zurück in sicheres Fahrwasser zu kommen.
  • BSH untersucht Nordsee mit „Atair“

    HANSA+ BSH untersucht Nordsee mit „Atair“

    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat mit dem Mehrzweckschiff „Atair“ die Nordsee zwischen Ärmelkanal und Shetland-Inseln auf einer Strecke von rund 3.500 sm vermessen.
  • Aeolus im Offshore-Windpark Sofia für Van Oord im Einsatz

    HANSA+ Fundament für RWEs Rekord-Windpark „Sofia“ ist gelegt

    In der Nordsee entsteht derzeit der größte Offshore-Windpark im Portfolio des deutschen Energiekonzerns RWE. Die Reederei van Oord meldet jetzt den Abschluss wichtiger Vorarbeiten
  • RWE, Grimsby, Offshore

    HANSA+ RWE eröffnet Offshore-Hub für die Humber-Region

    In Grimsby ist ein neuer Service- und Koordinationshub für die Offshore-Wind-Aktivitäten des deutschen Energiekonzerns RWE aufgesetzt werden. CEO Sven Utermöhlen hat ihn jetzt eröffnet.
  • Zwei Schiffe im Hafen

    HANSA+ MOL entwickelt schwimmende Rechenzentren

    Mitsui O.S.K. Lines (MOL) und Kinetics, die Energie-Transition-Initiative des türkischen Powership-Spezialisten Karadeniz, wollen die weltweit erste integrierte Plattform für schwimmende Rechenzentren entwickeln.
  • Orlen: Das Installationsschiff "Wind Osprey" stellt die erste Anlage im Offshore-Windpartk "Baltic Power" auf

    HANSA+ Orlen installiert größte Windturbine Europas

    Die Orlen-Gruppe hat zusammen mit Northland Power mit der Installation der größten Offshore-Windturbinen Europas begonnen – jede mit einer Leistung von 15 MW.
  • HANSA+ „Keine Re-Aktivierung von Nord Stream 2 geplant“

    Wie geht es mit „Nord Stream 2“ weiter? Das zerstörte Pipeline-Projekt für russisches Erdgas ist ein großes Politikum. Nach einer Anfrage aus den Reihen der Grünen hat die Bundesregierung jetzt klargestellt, wie es weitergeht und sich auch auf mögliche Importe russischen Erdgases an deutschen LNG-Terminals bezogen.
  • Cadeler

    HANSA+ Ørsted kündigt Vertrag für Cadelers Neubau

    Der dänische Offshore-Spezialist Cadeler hat von dem Energieversorger Ørsted eine Mitteilung über die Kündigung eines langfristigen Vertrags für eines seiner Windpark-Installations-Neubauten erhalten.

Offshore

Offshore-Anlagen sind nicht erst seit der grünen Revolution dank Windkraft relevant für die internationale Schifffahrt. Plattformen im Meer werden schon lange zur Rohstoffförderung oder -verladung sowie für viele weitere Bereiche genutzt. Hier finden sich daher aktuelle Nachrichten rund um Offshore-Anlagen, die für zahlreiche Branchen relevant sind.

Offshore: Ein weites Feld

Feste oder lokal schwimmende Anlagen vor der Küste können die unterschiedlichsten Rollen spielen. Heutzutage gibt es zahlreiche Arten, Offshore-Raum zu nutzen:
  • Windpark-Anlagen und Umspannungsplattformen
  • Offshore-Terminals zur Löschung von Großtankern (z. B. LNG)
  • Infrastruktur-Anlagen wie Funk-, Radar- oder Leuchttürme
  • Feste Forschungsplattformen
  • Anlagen zur Ressourcenförderung (Ölbohrplattformen etc.)
Derartige Plattformen sind fest in den maritimen Verkehr eingebunden, denn sie können nur auf dem Seeweg erreicht werden. Da sie allerdings oft Zwecke erfüllen, die für die gesamte Wirtschaft relevant sind (Förderung von Ressourcen, Unterstützung des Warenverkehrs etc.), geht ihr Einfluss weit über den Bereich Schifffahrt hinaus: Eine neu errichtete Offshore-Windkraftanlage zum Beispiel beeinflusst den inländischen Strompreis. Und LNG-Terminals können sogar politische Relevanz haben – beispielsweise um den inländischen Gasmarkt für neue Rohstofflieferanten zu öffnen.

Von Offshore-Projekten in der Nordsee bis zur internationalen Infrastruktur

Mit seiner starken Seehandels-Tradition sind Entwicklungen in Deutschland im Bereich Offshore natürlich sehr relevant. Doch auch internationale Bauvorhaben werden genauer beleuchtet. Denn oft genug sorgt der Neubau von Offshore-Plattformen für ganz neue Warenströme. Zum Beispiel, wenn Terminals für Wasserstoff- oder LNG-Treibstoffe neu errichtet werden, wodurch sich für eine ganze Nation der Handel dieser Rohstoffe über See erschließen lassen kann.

Offshore-Windenergie und Schifffahrt

Ein Feld, in dem der Bereich Offshore in die öffentliche Wahrnehmung gerückt ist, sind Windräder. Sie sind eng verzahnt mit der Seefahrt, da sie durch spezielle Arbeitsschiffe konstruiert und gewartet werden. Gleichzeitig stellen derartige Offshore-Plattformen ein Hindernis für andere Schiffe wie Tanker oder Containerschiffe dar, das umschifft werden muss. Grüne Energie wird immer wichtiger. Dementsprechend wächst auch die globale Fläche der Offshore-Windparks. Aktuelle Neuigkeiten zu Neubauten und Erweiterungen dieser Areale sind für alle Akteure auf dem Weltmarkt relevant, vom Investor bis zur Reederei.

Logistiklösungen für Offshore-Plattformen

Windräder und andere Offshore-Infrastruktur müssen in festen Intervallen gewartet werden, während bemannte Plattformen eine regelmäßige Versorgung mit Personal sowie Ressourcen erfordern. Der Bereich der Offshore-Logistik hat sich daher zu einer essenziellen Dienstleistung in der Seefahrt entwickelt. Gerade bei Reparaturen, Refits und dem Rückbau von Plattformen werden spezielle Installationsschiffe benötigt. Dienstleister oder Häfen mit entsprechenden Flotten sind ein fester Bestandteil der Offshore-Infrastruktur. Aus diesem Grund lohnt sich der Blick auf relevante Informationen zum Flottenausbau und zu technischen Innovationen, die die Offshore-Logistik effizienter gestalten. Denn ein Ausbau der Flotte erzeugt ganz neue Möglichkeiten bei der Errichtung und Wartung solcher Anlagen. Während beispielsweise Crew Transfer Vessels (CTV) die benötigten Arbeiter und Techniker an die Einsatzorte bringt, halten Commissioning Service Operation Vessels (CSOV) die benötigten Materialien bereit und bieten dem Personal eine Unterkunft für die Dauer der Arbeiten. Neue Schiffstechnik bedeutet deshalb oft genug eine deutliche Erweiterung der logistischen Möglichkeiten bestimmter Betriebsstandorte.

Infrastruktur hat politische Dimensionen

Wie praktisch alle Bereiche der maritimen Wirtschaft ist auch die Offshore-Infrastruktur von politischer Relevanz. Investitionen und Neukonstruktionen stehen unter dem Einfluss von Fördergeldern einerseits und Umweltauflagen andererseits. Die neuesten Geschehnisse in der Politik sind daher ein wichtiges Fokusthema, um einzuschätzen, wie sich die Infrastruktur in Zukunft ändern wird.

Aktuelle Offshore-News

Vorgelagerte Plattformen sind schon längst ein fester Bestandteil der maritimen Infrastruktur. Ein Blick auf die aktuellen Neuigkeiten zu dieser Thematik lohnt sich also für jeden Akteur im Bereich der Schifffahrt. Doch auch Investoren und Unternehmen, die mit Schifffahrt direkt nichts zu tun haben, sollten sich um ein Bild der aktuellen Lage bemühen. Denn alle Bereiche der globalen Wirtschaft sind miteinander verzahnt.
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