MCN, Vorstand
Der Vorstand des MCN hieß am Mittwoch Kerstin Broocks willkommen. Sie war zuvor Beisitzerin @ Karlis Behrens
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Beim Maritimen Cluster Norddeutschland (MCN) sind einige Ämter im Vorstand neu besetzt worden. Zentrales Thema der Mitgliederversammlung war auch die Veränderung der Branche.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden einzelne Ämter des MCN-Vorstands neu gewählt. Der Vorsitz bleibt bei Bastian Gruschka von der Hochschule Bremen und Bluemec. Zur zweiten Vorsitzenden wählten die Mitglieder Kerstin Broocks von Guideline, die zuvor als Beisitzern im Vorstand mitwirkte.[ds_preview]

»Das Maritimte Cluster Norddeutschland ist für mich der Inbegriff des erfolgreichen ›Matchmakings‹«, so Broocks über ihre Wahl. Sie freue sich, das Netzwerk weiterhin mitzugestalten. Torben Taeger (Evac Germany), der zuvor den zweiten Vorsitz innehatte, wechselte auf eigenen Wunsch in den Beisitz. Erneut als Beisitzer gewählt wurde außerdem Oliver Schinzel von Hanse Ship Management. Sebastian Echternach und Frank Kerstedt von Mazars Steuerberatung bleiben dem MCN in ihrer Funktion als Revisoren für weitere zwei Jahre erhalten.

MCN schloss im letzten Jahr 60 Projekte ab

MCN-Geschäftsführerin Jessica Wegener nutzte die Mitgliederversammlung, um das Engangement und die Innovationskraft des Clusters hervorzuheben. Die Mitglieder initiierten und begleiteten im Jahr 2023 rund 60 Projekte – besonders die Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und Personal seien erfolgreich umgesetzt worden. Wegener zeigte sich erfreut über die hohe Zufriedenheit der MCN-Mitglieder und danke den Ehrenamtlichen, die den Verein unterstützen.

Im kommenden Jahr wird sich der MCN vor allem mit der Transformation der maritimen Welt beschäftigen. »Wir müssen die Ziele der maritimen Energiewende erreichen und dabei die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen maritimen Branche sowie die Versorgungssicherheit sicherstellen«, so Gruschka. Diese umfasse einerseits Aspekte wie Digitalisierung, Elektrifizierung, Automation und Künstliche Intelligenz. Aber auch Themen wie Dekarbonisierung, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, der demographische Wandel und neue Arbeitsweisen seien zu berücksichtigen.