Die Europäische Union hat grünes Licht für die Zusammenlegung des Containergeschäfts von[ds_preview] CSAV mit Hapg-Lloyd gegeben. Nach der Freigabe stehen nur noch die Zustimmungen weniger anderer Länder aus. Anfang August hatte das Department of Justice in den USA grünes Licht für die geplante Transaktion gegeben. EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia erklärte: »Durch die in unserem Beschluss festgelegten Bedingungen wird verhindert, dass es in der Folge des Zusammenschlusses der beiden Unternehmen zu Preiserhöhungen kommen könnte.« Die zuständige EU-Kommission verband die Freigabe mit der Bedingung, dass sich CSAV aus zwei Konsortien im Handel zwischen Nordeuropa und der Karibik sowie zwischen Nordeuropa und der Westküste Südamerikas zurückziehe. Durch die Integration wird Hapag-Lloyd mit rund 200 Schiffen, einem jährlichen Transportvolumen von 7,5 Mio. TEU und etwa 9Mrd. € Umsatz zur weltweit viertgrößten Linienreederei.