Der ThyssenKrupp-Konzern und die Beteiligungsgesellschaft Seafort Advisors haben eine Vereinbarung über[ds_preview] den Verkauf der Emder Werft und Dockbetriebe, ehemals Nordseewerke, geschlossen. ThyssenKrupp hatte im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung des Konzerns 2013 mit der Prüfung »alternativer strategischer Optionen« begonnen, um eine Weiterentwicklung des Reparaturgeschäfts außerhalb des Konzerns zu ermöglichen. Hintergrund war die Fokussierung der Schiffbauaktivitäten auf den Über- und Unterwasserschiffbau.
Das Closing ist für das erste Quartal 2015 vorgesehen, die Niederlassung der ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) in Emden ist den Angaben zufolge nicht betroffen.
Seafort Advisors plant laut TKMS, das Geschäft auf den vier Säulen Handelsschiffe, Marine, Behörden und Offshore fortzuführen und durch neue Geschäftsfelder sowie den Ausbau des Spektrums an Reparaturen zu erweitern. Hierzu seien auch Investitionen am Standort Emden vorgesehen.