Die maritime Industrie in Deutschland geht mit der Gründung der German Maritime[ds_preview] Export Initiative GeMaX neue Wege in der Exportförderung. Neben der positiven Wahrnehmung deutscher Hersteller auf relevanten Auslandsmärkten, soll GeMaX als Marke für Maritime Excellence Made in Germany weltweit etabliert werden, teilte die Initiative mit.
Neben dem initialen Kooperationspartner, der KFW IPEX-Bank, werden Gespräche mit weiteren Partnern geführt, die dabei unterstützen, GeMaX zu etablieren. Aktuell besteht die Initiative aus 15 deutschen Unternehmen der Schiffbau-Wertschöpfungskette.
Aus Sicht der Beteiligten haben sich andere Wettbewerber-Nationen hier in den letzten Jahren deutlich besser aufgestellt. Vor allem im Bereich der Finanzierung fehle es in Deutschland an einem etablierten Instrumentarium für maritime Zulieferer. Die Integration und Beteiligung von Banken und anderen Finanzdienstleistern stehe darum im Zentrum der GeMaX Initiative.
Seit März steht die Homepage www.german-maritime-export.de zur Verfügung. »Sie ist ein weiterer Kommunikationskanal, um das exportfördernde Marketing- und zulieferbasierte Absatzinstrument bzw. dessen Ziele und Kernbotschaften zu kommunizieren«, heißt es.
Zu den Zielen gehört es, das maritime Zulieferpotential der deutschen Industrie gegenüber weltweiten Bestellern hervorzuheben, die Wettbewerbsposition durch das Angebot flankierender Finanzierungen zu stärken und die Wahrnehmung auf relevanten Auslandsmärkten über GeMaX als Marke zu verbessern.
