Über 100Mio.t Fracht hat Antwerpen im ersten Halbjahr umgeschlagen, 6,4 % mehr als[ds_preview] im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich dafür ist vor allem das Wachstum von Containerfracht und Flüssiggut. Das Containervolumen ist auf fast 5Mio. TEU angestiegen und verzeichnet damit einen Zuwachs von rund 9,5 %. Die Bildung einer Allianz mehrerer Containerreedereien sei dabei eindeutig vorteilhaft für Antwerpen gewesen, so der Hafen. Dies habe sich besonders im Verkehr von und nach Fernost bemerkbar gemacht und zu einem Wachstum des Containervolumens im Deurganckdock von rund 28% geführt. Das RoRo-Volumen stieg um 3,9 %, auf rund 2,4Mio. t an. Eisen und Stahl verzeichneten einen Anstieg von 1,3 %. Mit einem Minus von 9,6 % gehören die Pkw zu den Verlierern des ersten Halbjahres. Weniger Frucht-Volumen führte zu einem Rückgang von Breakbulk um knapp 3,9%.
Das Umschlagvolumen im Trockengut erreichte einen Zuwachs von 3,2%. Der Umschlag von Sand und Kies stieg um 54,2 % auf fast 1Mio. t an. Das Kohlevolumen sank um 1,5 %. Auf Platz eins unter den Flüssiggütern waren die chemischen Erzeugnisse, mit einem Wachstum um 32%. 7.075 Seeschiffe legten im ersten Halbjahr im Hafen Antwerpen an, laut Port of Antwerp waren das 1,2 % mehr als im ersten Halbjahr 2014.