Die Rickmers Gruppe hat die ersten beiden Schiffe aus der Serie von[ds_preview] drei 9.300-TEU-Neubauten übernommen, die sie erst im Frühjahr dieses Jahres während der Bauphase mit Hilfe eines Investors gekauft hatte.
Die energieeffizienten »Widebeam«-Frachter wurden auf der südkoreanischen Werft STX gebaut und sind langfristig an die französische Linienreederei CMA CGM verchartert. Die Rickmers Gruppe hatte im April die damals bereits im Bau befindlichen Schiffe von Fratelli d’Amato erworben. Unbestätigte Meldungen über den Kaufpreis variieren zwischen 87 Mio. € und 91 Mio. € pro Schiff. Dem Vernehmen nach wurde der Finanzinvestor Apollo ins Boot geholt, um die Übernahme zu realisieren.
Das erste der drei Schiffe trägt den geschichtsträchtigen Namen »R.C. Rickmers«. Es ist bereits das siebte Schiff mit diesem Namen, der auf den Gründer der Rickmers Werft zurückgeht, und soll damit auf die lange Geschichte und Tradition der Familie Rickmers in der Schifffahrt verweisen: 1834 hatte Rickmer Clasen Rickmers in Bremerhaven eine Schiffbauwerkstatt eröffnet.
Nachdem das Unternehmen zuletzt in finanzielle Schwierigkeiten geraten war, läuft nun ein umfassendes Investitions- und Modernisierungsprogramm