Der norwegischen Schifffahrtsgruppe Grieg Star ist es nach eigenen Angaben gelungen, ihre[ds_preview] Finanzierung bis ins nächste Jahrzehnt hinein abzusichern. Laut einer Mitteilung konnte das Unternehmen, das weltweit mehr als 40 Schiffe für den Transport von Bulk-, Forstprodukt- und Projektladungen betreibt, 23 seiner Schiffe mit einem Konsortium aus fünf europäischen Banken refinanzieren. Einschließlich einer Sale-and-Leaseback-Transaktion zu Jahresanfang soll sich das Volumen der Flotten-Refinanzierung auf 400Mio. $ belaufen.
50Mio. $ davon kommen Grieg Star als zusätzliche Liquidität zugute, wie die Firma erklärte. Zusammen mit den bestehenden Reserven verfüge das Unternehmen somit über eine solide Grundlage, um die Frachten-Baisse im Massengut- und Breakbulk-Segment zu meistern.
Im Rahmen der Refinanzierung mit den Banken DNB, Nordea, SR-Bank, ABN Amro sowie Credit Suisse seien die in 2017/18 fälligen Schiffsdarlehen um mindestens fünf Jahre verlängert worden. Erst ab dem Jahr 2021 müssten die Kredite vollständig zurückgeführt werden. Damit seien die Finanzierungsbedarfe der Gruppe nun zu 100% abgedeckt, so das in Bergen beheimatete Schifffahrtsunternehmen.
mph