Heiko Vietmeier und Fabian Bez (© Torqeedo)

Der deutsche Antriebsspezialist Torqeedo stellt sich mit Fabian Bez und Heiko Vietmeier an der Unternehmensspitze neu auf.[ds_preview]

Bez wurde mit Wirkung zum 1. Oktober zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung ernannt. Unterstützt werden soll er durch Heiko Vietmeier, der zum 1. November die Funktion des kaufmännischen Geschäftsführers antreten wird, wie jetzt bestätigt wurde.

Das neue Führungsteam übernimmt das Ruder von Markus Müller, dem CTO und CSO der Torqeedo-Mutter Deutz, und Alf Harkort, die nach der Übernahme gemeinsam kommissarisch die Geschäftsführung für die Dauer des Recruitmentprozesses übernommen hatten.

Bez verfügt den Angaben zufolge über eine langjährige Expertise in der strategischen Unternehmensentwicklung und insbesondere dem Aufbau der Bereiche Elektrifizierung und Batterieproduktion unter anderem als Vice President E-Solution und Services bei Webasto. Als Segment-Chef der Webasto Thermo und Comfort war er darüber hinaus verantwortlich für das Endkundengeschäft und die Segmente Leisure und Marine. Zuletzt arbeitete Bez als selbständiger Managementberater im Bereich der alternativen Antriebe und erneuerbarer Energien.

Vietmeier war zuletzt als Finanzvorstand der Defontaine Gruppe in Frankreich tätig, einem weltweit führenden Hersteller von Grosswälzlagern für Windräder, Transport, Forstwirtschaft, Werkzeugmaschinen, sowie maritime und medizinische Anwendungen. Er absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der RWTH Aachen sowie ein Masterstudium im Fach International Business an der Toulouse Business School und ist zertifizierter Steuerberater.

»Der Vorstand von Deutz heißt Fabian Bez und Heiko Vietmeier herzlich als neues Geschäftsführungsteam bei Torqeedo willkommen«, kommentierte Müller. »Wir sind überzeugt, dass beide mit ihrer umfangreichen Führungserfahrung die positive Entwicklung von Torqeedo nachhaltig voranbringen können.« Er dankte Alf Harkort für seinen »erheblichen Einsatz bei Torqeedo« und seinen Beitrag zu dessen Erfolg während der Übergangsphase und wünschte ihm »alles Gute für die Zukunft.«