Die dänische Reederei Norden baut ihr Dry-Bulk-Portfolio weiter aus. Dazu wurden jetzt vier Capesize-Schiffe gekauft.
Mit den Akquisitionen der beiden Schiffe in zwei separaten Transaktionen biete Norden nun einen Full-Service-Ansatz, so die Reederei. Damit sei man in der Lage, Kunden in allen Trockenmassengutsegmenten mit Ladungen zwischen 5.000-200.000 t zu bedienen. [ds_preview]
»Die Expansion in den Capesize-Bereich ermöglicht es uns außerdem, die attraktivsten Marktchancen in einem Segment mit hohem Risiko und relativ wenigen Transaktionen zu nutzen«, sagt CEO Jan Rindbo.
Die vier Schiffe werden voraussichtlich in den kommenden Monaten abgeliefert. Details zu den Schiffen nannte die Reederei nicht, bei zwei der Neuzugänge soll es sich dem Vernehmen nach um ehemalige GoodBulk-Frachter handeln, die 2012 gebauten »Aquatonka« und »Aquahaha«.
Um das Capesize-Geschäft weiter auszubauen und zu verwalten, baut die Reederei ein spezielles Team auf.
Im Jahr 2022 stieg die Reederei Norden in den Bereich Hafenlogistik ein. Derzeit betreiben die Dänen eine Umschlaganlage für einen Bergbaukunden in Gabun in Zentralafrika. Durch den Einstieg in das Capesize-Segment sei Norden nun in der Lage den Umfang aktueller und künftiger Logistikprojekte zu erweitern, indem man den Kunden die Möglichkeit biete, selbst zu wachsen.
