Die dänische Reederei J. J. Lauritzen und der Cargill-Konzern bauen ihre Partnerschaft für Bulker mit Methanol-Antrieb aus.
Lauritzen bestätigte jetzt, dass ein dritter Neubau kontrahiert wurde.[ds_preview]
Dabei handelt es sich um einen Kamsarmax-Bulker mit 81.200 t Tragfähigkeit. Er bekommt eine Dual-Fuel-Antriebsanlage, die auch auf die Nutzung von Methanol ausgelegt ist. In einer Mitteilung spricht die Reederei von grünem Methanol und Bio-Diesel.
Damit baut die Reederei ihre Zusammenarbeit zu dieser Thematik mit dem Verlader Cargill aus, einem der größten Agribulk-Akteure im Markt. Im April war die Partnerschaft bekannt gemacht worden. Seinerzeit wurden zwei Neubauten bestellt.
Lauritzen lässt Schiffe in Japan bauen
Alle drei Schiffe werden von Tsuneishi Shipbuilding in Japan gebaut. Wie die ersten beiden Schiffe wird auch das dritte Schiff vollständig im Besitz von Lauritzen NexGenShipping – eine eigens gegründete Plattform für Investitionen in emissionsfreie und zukunftssichere Anlagen für die Schifffahrtsindustrie. Für einen Zeitraum von mindestens sieben Jahren werden die Neubauten von Cargill gechartert. »Wir freuen uns erneut, dass die Reederei die grüne Agenda vorantreibt, und wir freuen uns, ein weiteres Dual-Fuel-Schiff in unsere Flotte aufzunehmen«, sagte Jan Dieleman von Cargill.