Der zur chinesischen CSSC-Gruppe gehörende Schweizer Motorenbauer WinGD tauscht den Vorstandsvorsitzenden aus.
WinGD gab heute bekannt, dass CEO Klaus Heim den Aufsichtsrat darüber informiert hat, dass er sich entschieden hat, zum 31. Juli von seinem Posten zurückzutreten.[ds_preview]
»Während seiner Amtszeit als CEO hat Klaus Heim WinGD durch eine Periode bedeutenden Wachstums und Innovation geführt. Unter seiner Leitung hat das Unternehmen eine Reihe von intelligenten Energielösungen auf den Markt gebracht und seine Position als Technologieführer in der maritimen Industrie gestärkt«, heißt es in dem Statement.
Ein Nachfolger wurde ebenfalls vorgestellt: Dominik Schneiter soll mit Wirkung vom 1. Juli als »Acting CEO« fungieren. Schneiter bringt mehr als drei Jahrzehnte Branchenerfahrung mit, nachdem er in den letzten sieben Jahren als Vizepräsident für Forschung und Entwicklung im Unternehmen tätig war. »Sein tiefgreifendes Verständnis der Branche, gepaart mit seinen starken Führungsqualitäten, prädestiniert ihn dafür, WinGD durch diese wichtige Phase zu führen«, so der Motorenbauer.
»Für mich und WinGD der richtige Zeitpunkt«
Schneiter selbst sagte: »Ich fühle mich geehrt, dass man mir die Verantwortung für die Leitung anvertraut hat. Aufbauend auf unserem starken Fundament werden wir weiterhin Innovationen vorantreiben, nachhaltige Lösungen entwickeln und unseren Kunden und Partnern einen außergewöhnlichen Mehrwert bieten.«
Der Prozess der formellen Übergabe der CEO-Rolle hat bereits begonnen. Der scheidende CEO Heim sagte: »Die letzten fünf Jahre als CEO von waren ein unglaubliches Privileg und eine Reise voller bemerkenswerter Erfolge. Ich glaube jedoch, dass es für mich und für WinGD der richtige Zeitpunkt ist, diesen Wechsel vorzunehmen und mein Wissen und meine Erfahrung in einer anderen Funktion einzubringen.«
Der Motorenbauer dankte Heim »für seine außergewöhnliche Führung und seine unschätzbaren Beiträge während seiner Amtszeit als CEO«. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Winterthur, Schweiz, wurde 1893 als Sulzer-Dieselmotorengeschäft gegründet und ist heute Teil der chinesischen CSSC-Gruppe.