Columbia Shipmanagement (CSM) baut sein Netz sich in Nordeuropa durch die Gründung von zwei Tochterfirmen um.
Columbia, der Shipmanager des Unternehmers Heinrich Schoeller, gab jetzt die Gründung von CSM Northern Europe bekannt, »um seinen Kunden nördlich des Mittelmeers einen noch engagierteren Service zu bieten«.[ds_preview]
Nach internen Analysen über die Entwicklung der nächsten zehn Jahre war man zu dem Entschluss für die Gründung gekommen. Ebenfalls Ergebnis der Analyse ist die Gründung von CSM Norway in Oslo. Dieses Büro soll sich auf die »spezifischen Bedürfnisse der wachsenden Zahl von Kunden in Norwegen einstellen« wird und die gesamte Palette an Dienstleistungen, einschließlich des kompletten technischen und Besatzungsmanagements, anbieten.
Weiteres Wachstum für Columbia?
Das Columbia-Büro in Oslo wird als »erster Schritt im Rahmen des Ziels von CSM Northern Europe, Satellitenbüros rund um das nordeuropäische Drehkreuz Hamburg zu unterhalten« bezeichnet. Geleitet werden die Aktivitäten in Norwegen und Nordeuropa von Geschäftsführer Johann Meyer. Er betonte, man wolle näher an die Kunden rücken, »indem wir in einer Reihe von Gebieten wie Norwegen eine lokale Präsenz aufbauen«. Zuletzt war Columbia unter anderem in Asien gewachsen. Nach dem Start von CSM Norwegen würden weitere Standorte folgen, da CSM in Gebieten expandieren möchte, in denen es näher an seinen wachsenden Märkten sein kann, heißt es weiter.
Die Gründung von CSM Nordeuropa soll es Columbia Shipmanagement auch ermöglichen, das wachsende Offshore-Geschäft von CSM Energy auszubauen, wobei der Hauptstandort dafür ebenfalls in Hamburg sein wird. Von hier aus will das Unternehmen seinen Markt in Norwegen und Norddeutschland ausbauen, indem es Schiffsmanagement und damit verbundene Dienstleistungen in den Bereichen Offshore, Recycling, LNG und erneuerbare Energien anbietet.