Die Offshore-Reederei Fred. Olsen Windcarrier bekommt einen neuen CEO: Haakon Magne Ore löst Alexandra Koefoed ab.
Bei Fred. Olsen Windcarrier (FOWIC) wird Ore nach einer Übergangszeit am 1. März die Position des Chief Executive Officer antreten, gab die skandinavische Reederei jetzt bekannt.[ds_preview]
»Mit fast 20 Jahren Erfahrung auf den Kapitalmärkten und in der Arbeit mit verschiedenen Unternehmen bringt Haakon Magne eine strategische Denkweise, ein gutes Verständnis der Windindustrie, einen kommerziellen Fokus und eine nachweisliche Erfolgsbilanz in der Geschäftsentwicklung mit«, heißt es in einem Statement aus dem Unternehmen, das 2022 einen eigentlich geplanten Börsengang abgesagt hatte.
Auch im deutschen Schifffahrtsmarkt wird die Entwicklung der Fred. Olsen-Gruppe aufmerksam verfolgt. FOWIC ist eine Tochtergesellschaft von Fred. Olsen Ocean (FOO) aus der zur Bonheur-Holding gehörenden Fred.Olsen-Gruppe. FOO hält gleichzeitig 50% der Anteile an United Wind Logistics (UWL) aus Hamburg, die wiederum eine Schwester des MPP-Carriers United Heavy Lift (UHL) ist.
Haakon Magne Ore wechselt innerhalb der Gruppe von Fred. Olsen & Co., wo er derzeit als Director/Vice President Finance tätig ist, eine Funktion, die er seit 2019 innehat. In dieser Funktion habe er eng mit Fred. Olsen verbundenen Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette der erneuerbaren Energien hinweg zusammengearbeitet »und zu deren Geschäftsstrategien, neuen Investitionen, Finanzierungen und Partnerschaften beigetragen«. Vorherige Erfahrungen umfassen DNB Markets Investment Banking, Fearnley Funds und Orkla.
Koefoed war sechs Jahre CEO bei Fred. Olsen Windcarrier
Die Vorsitzende Anette Olsen sagte: »Seine umfangreichen Erfahrungen und Leistungen bei Fred. Olsen & Co., sein Verständnis für die Branche der erneuerbaren Energien und seine Zusammenarbeit mit dem Managementteam von Fred. Olsen Windcarrier machen ihn zum idealen Mann für diese Aufgabe und die weitere Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens.«
Der neue CEO betonte, Fred. Olsen Windcarrier sei ein »starker und gut geführter« Dienstleister für die Installation von Offshore-Windturbinen mit einer globalen Präsenz und einer führenden Position in einem attraktiven Wachstumsmarkt.
Olsen dankte auch der bisherigen CEO Koefoed für ihre 13-jährige Tätigkeit in der Gruppe und sechs Jahre als CEO von Fred. Olsen Windcarrier. »In dieser Zeit hat sie das Unternehmen erheblich vorangebracht, indem sie die geografische Expansion, die Vermögenswerte des Unternehmens, die Partnerschaften und die finanzielle Leistung vorantrieb und gleichzeitig starke Beziehungen zu wichtigen Kunden aufbaute«, so das Statement.
