Elbdeich hat zwei weitere 1.250-TEU-Feeder bei der chinesischen Wenchong-Werft (GWS) bestellt. Es handelt sich um zwei Optionen aus einem früheren Auftrag.
Die Reederei Elbdeich nutzt Maklerberichten zufolge zwei Optionen, die bereits bei einer Bestellung von zwei identischen Feedern Anfang Oktober vergangenen Jahres vereinbart worden waren. Es handelt sich demnach um Schiffe mit Dual-Fuel-Motoren, die künftig auch mit Methanol fahren können. [ds_preview]
Die Kapazität der Neubauten liegt bei jeweils 1.250 TEU. Die Baunummern 1 und 2 verfügen über langfristige Charterverträge mit dem Feeder-Operateur Unifeeder. Als Ablieferungszeit werden September und Oktober 2026 genannt, etwa drei bzw. sechs Monate nach Ablieferung des ersten Schiffes der Serie.
Die Neubauten wurden speziell für den nordeuropäischen Regionalverkehr konzipiert, verfügen daher über Eisklasse und können eine größere Zahl palettenbreiten intermodalen Containern transportieren, heißt es.
Reederei Elbdeich bekommt zehn Neubauten
Die von Jens Moje geführte Reederei Elbdeich hatte vor gut anderthalb Jahr zwei LNG-betriebene 1.400-TEU-Neubauten bei Penglai Jinglu in China in Auftrag gegeben. und dann die ersten beiden Schiffe bei Wenchong. Damit steigt die Zahl der bestellten Neubausten auf insgesamt zehn Feederschiffe.
Dies Penglai-Frachter sollen bereits in diesem Jahr abgeliefert werden. Der Preis soll bei etwa 30 Mio. $ liegen. Maklerangaben zufolge liegen für vier Einheiten mehrjährige Charterverträge mit den Linien-Newcomern Ellerman und Tailwind Shipping Lines (Lidl) vor.
Trotz der Ähnlichkeit soll es sich bei den X-Press-Schiffen um eine Konstruktion des deutschen Design-Büros Technolog handeln, während es sich bei den Unifeeder-Schiffen um Sdari-Typen handeln soll.
Die Elbdeich Reederei ist Teil des Verbundes United Shipping Companies (USC) Barnkrug mit einer Flotte von derzeit 28 Feeder-Schiffen. An der Spitze stehen die Geschäftsführer Peter Frese and Jens Moje.
