Tim Reinsch, Managing Partner der auf die maritime Wirtschaft fokussierten deutschen Venture-Capital-Firma TecPier, wechselt zum britischen Investor Tufton, um dort eine neue Sparte mitzuleiten.
Reinsch machte den Wechsel heute über Social Media bekannt.[ds_preview]
Bei Tufton, der Investor ist auch hierzulande bekannt und hat sich bereits bei einigen Reedereien engagiert, wird offenbar ein neuer Venture-Capital-Zweig TuftonVC aufgesetzt. An der Co-Spitze soll künftig auch Reinsch agieren.
Reinsch legt Hauptaugenmerk auf Tufton-Arbeit
Der Finanz- und Startup-Experte, der beim letzten HANSA-Forum auf dem Podium saß und interessante Einblicke in die Arbeit für und mit Startups gewährte, will auch weiterhin für TecPier verantwortlich sein. Das Unternehmen war ursprünglich unter anderem mit Support der Bremer Zeaborn-Gruppe gegründet worden, mittlerweile sind weitere Investoren an Bord, unter anderem die Hamburger United Shipping Group.
Das Hauptaugenmerk will Reinsch künftig aber auf seine neue Rolle legen. »Das Ziel ist das gleiche: ambitionierten Gründern bei der Lösung schwieriger Probleme in der Schifffahrt und darüber hinaus zu helfen. Wir werden Start-ups in der Frühphase unterstützen, die die maritime Industrie und die globalen Lieferketten intelligenter, umweltfreundlicher und widerstandsfähiger machen«, so das Statement.