„Zwingend erforderlich“: Die Columbia-Gruppe will ihre Aktivitäten im Bereich Crewing neu aufstellen und gründet dafür eine neue Abteilung.
Die traditionelle Crewing-Abteilung werde in eine „vollwertige maritime Personalabteilung“ umgewandelt, „die das Management und die Betreuung ihrer Seeleute revolutionieren soll“, teilte Columbia jetzt mit.[ds_preview]
Angesichts der sich wandelnden Anforderungen der maritimen Industrie wird die Maßnahme als Teil der strategischen Entwicklung der Gruppe beschrieben. Dieser Schritt, der von den Veränderungen in der globalen Schifffahrtsdynamik und den sich ändernden Erwartungen der Seeleute inspiriert sei, signalisiere „einen zukunftsorientierten Ansatz für das Management und die Entwicklung der Besatzung“.
Fradi leitet neue Columbia-Abteilung
An der Spitze dieser Umgestaltung steht künftig Kapitän Faouzi Fradi, der Direktor für Besatzung und Ausbildung der Columbia-Gruppe, der die neue Rolle des Geschäftsführers der maritimen Personalabteilung übernehmen wird.
Mit seinem umfangreichen maritimen Hintergrund und seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Branche sei er ideal positioniert, um diese bedeutende Veränderung zu leiten. „Die Schifffahrtsindustrie unterliegt einem raschen Wandel, und es ist zwingend erforderlich, dass wir unseren Ansatz für die Besatzung und das Besatzungsmanagement anpassen“, sagte Fradi. „Indem wir moderne HR-Techniken mit dem über Jahre hinweg erworbenen Fachwissen über das Crewing verbinden, werden wir sicherstellen, dass unsere Organisation wettbewerbsfähig, effizient und auf den Menschen ausgerichtet bleibt.“
Die neu geschaffene Personalabteilung für den maritimen Bereich soll über die traditionellen Grenzen des Crewing hinausgehen, indem sie das Talentmanagement, die Karriereentwicklung und das Wohlergehen aller Seeleute der Gruppe mit einbezieht. Die Besatzungsmitglieder sollen von einer verbesserten, personalisierten Ausbildung und einer Verpflichtung zu lebenslangem Lernen profitieren.