Hanwha Ocean, Wärtsilä, VLAC
© Hanwha Ocean Co.

Wärtsilä Gas Solutions, Teil des finnischen Technologiekonzerns Wärtsilä, hat einen Auftrag für vier Frachtumschlagsysteme (Cargo Handling Systems) erhalten.

Sie sollen auf vier Ammoniaktankern installiert werden, die derzeit in Südkorea im Bau sind. [ds_preview]

Auftraggeber ist das Schiffbauunternehmen Hanwha Ocean, das die VLACs (Very Large Ammonia Carriers) mit einer Kapazität von 90.000 m3 für den griechischen Reeder Naftomar baut. Die Ausrüstung soll ab dem ersten Quartal 2025 an die Werft geliefert werden.

Wärtsilä setzt Zusammenarbeit mit Hanwha fort

Die Frachtumschlagssysteme seien eine „moderne und bewährte Technologie und das Ergebnis jahrzehntelanger Pionierarbeit bei Gaslösungen“, teilten die Unternehmen mit. Mit Sicherheit und Effizienz als Prioritäten sollen sie auch zur Senkung der Betriebskosten und der Treibhausgasemissionen sowie zu einem verbesserten Energieeffizienz-Index der Schiffe beitragen.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Zusammenarbeit mit Wärtsilä“, teilte ein Sprecher von Hanwha Ocean mit. „Aufgrund unserer früheren Zusammenarbeit können wir sicher sein, dass diese Systeme die bestmögliche Wahl für diese Schiffe sind.“

Auch bei Wärtsilä zeigte man sich erfreut über die erneute Zusammenarbeit. „Wir haben eine lange und positive Beziehung zu Hanwha und haben vor kurzem die Lieferung von Ausrüstung für 12 Schiffe für sie abgeschlossen“, sagte Sales Manager Patrick Ha. „Wir freuen uns auch über die Erneuerung unserer Beziehung zu Naftomar. Diese Nachbestellungen sind ein klarer Beweis für das Vertrauen unserer Kunden in die Frachtumschlagsysteme.“