Offshore
  • Windward Offshore

    HANSA+ Windward Offshore nimmt erste CSOV in Betrieb

    Das Joint Venture Windward Offshore um die Rickmers-Firma ASSC hat jetzt mit der „Windward Athens“ sein erstes Commissioning Service Operation Vessel (CSOV) übernommen.
  • Jan De Nul

    HANSA+ Jan De Nul baut Flotte mit XXL-Fallrohrschiff aus

    Der Fallrohrschiff-Neubau ist für Energieprojekte in der Nordsee und Südostasien vorgesehen und kann extra große Steine bis 400 m Tiefe präzise ablegen. Damit steigt die Gesamtkapazität der Steinschüttflotte auf über 100.000 t.
  • Ein Windrad

    HANSA+ Ørsted-Windpark: US-Gericht kippt Baustopp durch Trump

    Die Arbeiten am Ørsted-Projekt „Revolution Wind“ können weitergehen: Ein Bundesrichter erklärte Trumps Baustopp für nichtig.
  • EIn Schiff im Wasser

    HANSA+ Zweiter CSOV-Neubau „Windea Clausius“ für Bernhard Schulte

    Bernhard Schulte Offshore hat sein neuestes Commissioning Service Operation Vessel „Windea Clausius“ von der Ulstein Verft übernommen. Das Schiff wird künftig in der weltweiten Offshore-Energiebranche eingesetzt.
  • HANSA+ One-Dyas darf Erdgas vor Borkum fördern

    Das Unternehmen One-Dyas hat die Genehmigung erhalten, um Erdgas vor Borkum zu fördern. Schutzverbände hatten zuvor Bedenken geäußert.
  • Zwei Schiffe an einem Wasser-Bauwerk

    HANSA+ Van Oord beendet Großprojekt vor Kanadas Küste

    Das niederländische Wasserbauunternehmen hat die Ballastierungsarbeiten für das West-White-Rose-Projekt vor Neufundland abgeschlossen. Zum Einsatz kamen dabei die Fallrohrschiffe „Nordnes“ und „Stornes“.
  • Ein Windrad

    Rückschlag für den Windkraft‑Pionier Ørsted

    Ein nahezu abgeschlossenes Offshore-Windprojekt von Ørsted vor Rhode Island wurde durch einen Beschluss der Trump-Regierung gestoppt. Die Konsequenz: ein dramatischer Aktien-Crash und ein Alarmsignal für die Energiewende.
  • Ein Windpark im Meer

    HANSA+ BSH-Studie warnt vor Stoffemissionen in Offshore-Windparks

    Offshore-Windparks können nach einer aktuellen internationalen Studie potenziell 228 chemische Substanzen ins Meer freisetzen, 62 davon gelten als besonders umweltrelevant.
  • Eine Anlage zur CO2-Abspaltung in Norwegen

    HANSA+ Premiere: Northern Lights speichert CO₂ in der Nordsee

    Das Joint Venture hat die erste dauerhafte Speicherung von CO₂ in der norwegischen Nordsee gemeldet. Über eine rund 100 km lange Pipeline wurden die ersten Mengen in das sogenannte Aurora-Reservoir injiziert.
  • Neues Schiff

    HANSA+ Vard-Werft liefert CSOV „Monsoon Enabler“ an Edda Wind aus

    Der norwegische Offshore-Windkraft-Konzern hat jetzt das CSOV „Monsoon Enabler“ von der Vard-Werft im vietnamesischen Vung Tau übernommen. Das Schiff soll zunächst bis Ende 2025 in Taiwan im Einsatz sein.

Offshore

Offshore-Anlagen sind nicht erst seit der grünen Revolution dank Windkraft relevant für die internationale Schifffahrt. Plattformen im Meer werden schon lange zur Rohstoffförderung oder -verladung sowie für viele weitere Bereiche genutzt. Hier finden sich daher aktuelle Nachrichten rund um Offshore-Anlagen, die für zahlreiche Branchen relevant sind.

Offshore: Ein weites Feld

Feste oder lokal schwimmende Anlagen vor der Küste können die unterschiedlichsten Rollen spielen. Heutzutage gibt es zahlreiche Arten, Offshore-Raum zu nutzen:
  • Windpark-Anlagen und Umspannungsplattformen
  • Offshore-Terminals zur Löschung von Großtankern (z. B. LNG)
  • Infrastruktur-Anlagen wie Funk-, Radar- oder Leuchttürme
  • Feste Forschungsplattformen
  • Anlagen zur Ressourcenförderung (Ölbohrplattformen etc.)
Derartige Plattformen sind fest in den maritimen Verkehr eingebunden, denn sie können nur auf dem Seeweg erreicht werden. Da sie allerdings oft Zwecke erfüllen, die für die gesamte Wirtschaft relevant sind (Förderung von Ressourcen, Unterstützung des Warenverkehrs etc.), geht ihr Einfluss weit über den Bereich Schifffahrt hinaus: Eine neu errichtete Offshore-Windkraftanlage zum Beispiel beeinflusst den inländischen Strompreis. Und LNG-Terminals können sogar politische Relevanz haben – beispielsweise um den inländischen Gasmarkt für neue Rohstofflieferanten zu öffnen.

Von Offshore-Projekten in der Nordsee bis zur internationalen Infrastruktur

Mit seiner starken Seehandels-Tradition sind Entwicklungen in Deutschland im Bereich Offshore natürlich sehr relevant. Doch auch internationale Bauvorhaben werden genauer beleuchtet. Denn oft genug sorgt der Neubau von Offshore-Plattformen für ganz neue Warenströme. Zum Beispiel, wenn Terminals für Wasserstoff- oder LNG-Treibstoffe neu errichtet werden, wodurch sich für eine ganze Nation der Handel dieser Rohstoffe über See erschließen lassen kann.

Offshore-Windenergie und Schifffahrt

Ein Feld, in dem der Bereich Offshore in die öffentliche Wahrnehmung gerückt ist, sind Windräder. Sie sind eng verzahnt mit der Seefahrt, da sie durch spezielle Arbeitsschiffe konstruiert und gewartet werden. Gleichzeitig stellen derartige Offshore-Plattformen ein Hindernis für andere Schiffe wie Tanker oder Containerschiffe dar, das umschifft werden muss. Grüne Energie wird immer wichtiger. Dementsprechend wächst auch die globale Fläche der Offshore-Windparks. Aktuelle Neuigkeiten zu Neubauten und Erweiterungen dieser Areale sind für alle Akteure auf dem Weltmarkt relevant, vom Investor bis zur Reederei.

Logistiklösungen für Offshore-Plattformen

Windräder und andere Offshore-Infrastruktur müssen in festen Intervallen gewartet werden, während bemannte Plattformen eine regelmäßige Versorgung mit Personal sowie Ressourcen erfordern. Der Bereich der Offshore-Logistik hat sich daher zu einer essenziellen Dienstleistung in der Seefahrt entwickelt. Gerade bei Reparaturen, Refits und dem Rückbau von Plattformen werden spezielle Installationsschiffe benötigt. Dienstleister oder Häfen mit entsprechenden Flotten sind ein fester Bestandteil der Offshore-Infrastruktur. Aus diesem Grund lohnt sich der Blick auf relevante Informationen zum Flottenausbau und zu technischen Innovationen, die die Offshore-Logistik effizienter gestalten. Denn ein Ausbau der Flotte erzeugt ganz neue Möglichkeiten bei der Errichtung und Wartung solcher Anlagen. Während beispielsweise Crew Transfer Vessels (CTV) die benötigten Arbeiter und Techniker an die Einsatzorte bringt, halten Commissioning Service Operation Vessels (CSOV) die benötigten Materialien bereit und bieten dem Personal eine Unterkunft für die Dauer der Arbeiten. Neue Schiffstechnik bedeutet deshalb oft genug eine deutliche Erweiterung der logistischen Möglichkeiten bestimmter Betriebsstandorte.

Infrastruktur hat politische Dimensionen

Wie praktisch alle Bereiche der maritimen Wirtschaft ist auch die Offshore-Infrastruktur von politischer Relevanz. Investitionen und Neukonstruktionen stehen unter dem Einfluss von Fördergeldern einerseits und Umweltauflagen andererseits. Die neuesten Geschehnisse in der Politik sind daher ein wichtiges Fokusthema, um einzuschätzen, wie sich die Infrastruktur in Zukunft ändern wird.

Aktuelle Offshore-News

Vorgelagerte Plattformen sind schon längst ein fester Bestandteil der maritimen Infrastruktur. Ein Blick auf die aktuellen Neuigkeiten zu dieser Thematik lohnt sich also für jeden Akteur im Bereich der Schifffahrt. Doch auch Investoren und Unternehmen, die mit Schifffahrt direkt nichts zu tun haben, sollten sich um ein Bild der aktuellen Lage bemühen. Denn alle Bereiche der globalen Wirtschaft sind miteinander verzahnt.
Daily & Breaking News

Wir liefern werktäglich aktuelle Schlagzeilen und Updates.