Offshore
  • HANSA+ Staatliche Bank KfW bekommt Geld für Einstieg bei Tennet

    Nach dem Einstieg von Investoren könnte auch der deutsche Staat bald Anteilseigner des beim Offshore-Wind-Ausbau engagierten Übertragungsnetzbetreiber Tennet Deutschland werden.
  • HANSA+ Rekord-Installationsschiff „Boreas“ meistert ersten Einsatz

    Van Oords neues Installationsschiff „Boreas“ hat seinen ersten Einsatz in der Nordsee abgeschlossen. Das Offshore-Wind-Installationsschiff setzte dabei insgesamt 45 Monopiles im Projekt „Nordseecluster A“.
  • Ein Windpark in der Nordsee (Quelle: BSH/Claudia Thomsen)

    HANSA+ „Erneutes Scheitern verhindern!“ – Offshore-Branche fordert Reform

    Damit nicht wieder eine Auktion mangels Interesse scheitert und der Offshore-Wind-Ausbau stabilisiert werden kann, ist nach Ansicht einiger Branchenverbände eine Reform nötig.
  • Wind Osprey, Cadeler, O-Klasse

    HANSA+ Reederei Cadeler sichert sich T&I-Auftrag für 500 Mio. €

    Die Offshore- und Heavylift-Reederei Cadeler hat sich einen Großauftrag für Schiffe der neuen A-Klasse und der O-Klasse gesichert.
  • Ein Windpark in der Nordsee (Quelle: BSH/Claudia Thomsen)

    HANSA+ Vattenfall bekommt grünes Licht für Offshore-Windpark „Nordlicht II“ 

    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat grünes Licht für den Bau des Offshore-Windparks Nordlicht II gegeben
  • Northern-Lights Dalian CO2-tanker

    HANSA+ DVF fordert mehr „Maritimes“ in deutschem CO2-Management

    Im Bundestag steht ein wichtiges Gesetz zur dauerhaften Speicherung und zum Transport von Kohlendioxid (KSpTG) auf der Agenda. Das Deutsche Vekehrsforum fordert von der Politik eine stärkere „maritime“ Komponente.
  • Eine von 2.500 t schweren Umspannstationen

    HANSA+ Meilenstein für „Baltic Power“: Erste Umspannstationen installiert

    In der Ostsee entsteht aktuell Polens erster Offshore-Windpark „Baltic Power“. Jetzt wurden mit zwei Umspannstationen zwei wichtige Schlüsselkomponenten installiert.
  • HANSA+ Polen investiert Millionen in Offshore-Windenergie

    Orlen investiert Millionen in die Offshore-Windprojekte „Baltic Power“ und „Baltic East“ – dies ist ein wichtiger Schritt für Polens Energiewende und Versorgungssicherheit.
  • CSOV „Windea Clausius“

    HANSA+ „Windea Clausius“ läuft erstmals Bremerhaven an

    Das neue CSOV „Windea Clausius“ von Bernhard Schulte Offshore ist erstmals in Bremerhaven eingetroffen. Dort wird es auf seinen ersten Einsatz vorbereitet.
  • Henry Forster, Geschäftsführer von Mukran Port (links), mit Felipe Montero, CEO von Iberdrola Deutschland

    HANSA+ Iberdrola setzt erneut auf Hafen Mukran

    Mit dem Offshore-Projekt „Windanker“ baut Iberdrola seinen dritten Windpark in der Ostsee. Der Hafen Mukran übernimmt erneut eine Schlüsselrolle als Basis- und späterer Betriebshafen im größten Offshore-Windcluster der Region.

Offshore

Offshore-Anlagen sind nicht erst seit der grünen Revolution dank Windkraft relevant für die internationale Schifffahrt. Plattformen im Meer werden schon lange zur Rohstoffförderung oder -verladung sowie für viele weitere Bereiche genutzt. Hier finden sich daher aktuelle Nachrichten rund um Offshore-Anlagen, die für zahlreiche Branchen relevant sind.

Offshore: Ein weites Feld

Feste oder lokal schwimmende Anlagen vor der Küste können die unterschiedlichsten Rollen spielen. Heutzutage gibt es zahlreiche Arten, Offshore-Raum zu nutzen:
  • Windpark-Anlagen und Umspannungsplattformen
  • Offshore-Terminals zur Löschung von Großtankern (z. B. LNG)
  • Infrastruktur-Anlagen wie Funk-, Radar- oder Leuchttürme
  • Feste Forschungsplattformen
  • Anlagen zur Ressourcenförderung (Ölbohrplattformen etc.)
Derartige Plattformen sind fest in den maritimen Verkehr eingebunden, denn sie können nur auf dem Seeweg erreicht werden. Da sie allerdings oft Zwecke erfüllen, die für die gesamte Wirtschaft relevant sind (Förderung von Ressourcen, Unterstützung des Warenverkehrs etc.), geht ihr Einfluss weit über den Bereich Schifffahrt hinaus: Eine neu errichtete Offshore-Windkraftanlage zum Beispiel beeinflusst den inländischen Strompreis. Und LNG-Terminals können sogar politische Relevanz haben – beispielsweise um den inländischen Gasmarkt für neue Rohstofflieferanten zu öffnen.

Von Offshore-Projekten in der Nordsee bis zur internationalen Infrastruktur

Mit seiner starken Seehandels-Tradition sind Entwicklungen in Deutschland im Bereich Offshore natürlich sehr relevant. Doch auch internationale Bauvorhaben werden genauer beleuchtet. Denn oft genug sorgt der Neubau von Offshore-Plattformen für ganz neue Warenströme. Zum Beispiel, wenn Terminals für Wasserstoff- oder LNG-Treibstoffe neu errichtet werden, wodurch sich für eine ganze Nation der Handel dieser Rohstoffe über See erschließen lassen kann.

Offshore-Windenergie und Schifffahrt

Ein Feld, in dem der Bereich Offshore in die öffentliche Wahrnehmung gerückt ist, sind Windräder. Sie sind eng verzahnt mit der Seefahrt, da sie durch spezielle Arbeitsschiffe konstruiert und gewartet werden. Gleichzeitig stellen derartige Offshore-Plattformen ein Hindernis für andere Schiffe wie Tanker oder Containerschiffe dar, das umschifft werden muss. Grüne Energie wird immer wichtiger. Dementsprechend wächst auch die globale Fläche der Offshore-Windparks. Aktuelle Neuigkeiten zu Neubauten und Erweiterungen dieser Areale sind für alle Akteure auf dem Weltmarkt relevant, vom Investor bis zur Reederei.

Logistiklösungen für Offshore-Plattformen

Windräder und andere Offshore-Infrastruktur müssen in festen Intervallen gewartet werden, während bemannte Plattformen eine regelmäßige Versorgung mit Personal sowie Ressourcen erfordern. Der Bereich der Offshore-Logistik hat sich daher zu einer essenziellen Dienstleistung in der Seefahrt entwickelt. Gerade bei Reparaturen, Refits und dem Rückbau von Plattformen werden spezielle Installationsschiffe benötigt. Dienstleister oder Häfen mit entsprechenden Flotten sind ein fester Bestandteil der Offshore-Infrastruktur. Aus diesem Grund lohnt sich der Blick auf relevante Informationen zum Flottenausbau und zu technischen Innovationen, die die Offshore-Logistik effizienter gestalten. Denn ein Ausbau der Flotte erzeugt ganz neue Möglichkeiten bei der Errichtung und Wartung solcher Anlagen. Während beispielsweise Crew Transfer Vessels (CTV) die benötigten Arbeiter und Techniker an die Einsatzorte bringt, halten Commissioning Service Operation Vessels (CSOV) die benötigten Materialien bereit und bieten dem Personal eine Unterkunft für die Dauer der Arbeiten. Neue Schiffstechnik bedeutet deshalb oft genug eine deutliche Erweiterung der logistischen Möglichkeiten bestimmter Betriebsstandorte.

Infrastruktur hat politische Dimensionen

Wie praktisch alle Bereiche der maritimen Wirtschaft ist auch die Offshore-Infrastruktur von politischer Relevanz. Investitionen und Neukonstruktionen stehen unter dem Einfluss von Fördergeldern einerseits und Umweltauflagen andererseits. Die neuesten Geschehnisse in der Politik sind daher ein wichtiges Fokusthema, um einzuschätzen, wie sich die Infrastruktur in Zukunft ändern wird.

Aktuelle Offshore-News

Vorgelagerte Plattformen sind schon längst ein fester Bestandteil der maritimen Infrastruktur. Ein Blick auf die aktuellen Neuigkeiten zu dieser Thematik lohnt sich also für jeden Akteur im Bereich der Schifffahrt. Doch auch Investoren und Unternehmen, die mit Schifffahrt direkt nichts zu tun haben, sollten sich um ein Bild der aktuellen Lage bemühen. Denn alle Bereiche der globalen Wirtschaft sind miteinander verzahnt.
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