Container-Feederlinien unter Kartellverdacht

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Laut einer dpa-Meldung werden europäische Feederdienste von der EU-Kommission verdächtigt[ds_preview], verbotene Absprachen getroffen zu haben. Die höchste Kartellbehörde Europas soll eine kartellrechtliche Untersuchung eingeleitet haben, wurde aus Brüssel mitgeteilt. Den Liniendiensten werde vorgeworfen, durch Verknappung der eingesetzten Tonnage die Frachtraten für den Transport von Containern erheblich gesteigert zu haben. Es soll sich um die so genannten Feederdienste handeln, deren Schiffe als Zubringer die Boxen von den großen Containerhubs wie Rotterdam, Antwerpen und Hamburg zu kleineren, weniger frequentierten Häfen weiter transportieren.

Sollte sich der Verdacht erhärten, müssen sich die betroffenen Reedereien auf hohe Bußgeldforderungen einrichten.