Containership Company bekommt Fuß in Markt

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Die neue in Norwegen gegründete Linienreederei The Containership Company (TCC) hat eine[ds_preview] positive Bilanz ihres ersten Transpazifikdienstes zwischen dem chinesischen Taicang und Los Angeles gezogen. Das zweite von fünf Schiffen sei am 24. April mit 100 % Auslastung in Taicang Richtung Osten aufgebrochen, und auch die dritte Abfahrt am 1. Mai sei inzwischen ausgebucht, erklärte Vorstandschef Jakob Tolstrup-Moller auf Anfrage der Hansa. Viele Kunden seien inzwischen von den Vorteilen des Hafens Taicang überzeugt, sagte er. TCC sieht deutliche Kostenvorteile für die Kunden gegenüber dem benachbarten Schanghai, weil die Umschlagkosten geringer und die Entfernung zu den Ladestellen der Industrie kürzer seien. Die Jahreskontrakte mit den Verladern würden nach Plan unterzeichnet, »wir gehen davon aus, dass unser geplantes Vertragsladungsvolumen in Kürze unter Dach und Fach ist«, sagte Tolstrup-Moller. Eine »Herausforderung« stelle allerdings der Mangel an Containern dar, nachdem die Containerfabriken in Asien ihre Produktion zurückgefahren haben und die Boxen durch Slow Steaming länger im Rundlauf sind, gab der Manager zu. »Es fließt aber überschüssiges Equipment aus anderen Regionen nach Tauicang, so dass wir auf den erforderlichen Containerbestand kommen«, erklärte Tolstrup-Moller. TCC hat die erforderlichen fünf Charterschiffe für den sogenannten Great-Dragon-Dienst zwischen Taicang und Los Angeles gerade erst zusammen, und denkt bereits über weitere Dienste auf anderen Routen nach. »Wir sollten in zwei bis drei Wochen so weit sein, dass wir Genaueres dazu sagen können«, so der Manager.

mph