Klaus Johns verstorben

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Am 2. Mai 2010 verstarb Klaus Henry Johns[ds_preview]. Der am 28. November 1931 in Hamburg geborene Johns absolvierte nach dem Abitur ab 1951 eine Lehre bei Fisser & van Doornum. Er blieb dem Unternehmen viele Jahre treu und wurde 1965 zum Direktor der Reederei F&D ernannt. Im Jahr 1968 war er an der Entwicklung eines neuen Schiffstyps beteiligt, des »Trampko-Typs« (7.400 tdw, 224 TEU), und Anfang der 1970er Mitinitiator der ersten Neubauten in Asien (Japan).

Zehn Jahre lang, von 1970 bis 1980, war er Mitglied der Tarifkommisssion des VDR. 1976 erfolgte unter seiner Mitwirkung die Gründung von Nippon Diesel Service, deren Mit-Geschäftsführer er wurde.

Seit 1980 war er als Ehrenamtlicher Arbeitsrichter tätig. 1996 wurde Johns mit der Geschäftsführung der Trampko betraut, die er bis 2009 innehatte; hier setze er sich insbesondere für die Fortbildung des Nachwuchses ein.

Zusätzlich zu seinen hauptberuflichen Tätigkeiten und ehrenamtlichen Engagements war Klaus Johns auch als Autor für den THB, die Deutsche Seeschifffahrt, die Nordseezeitung u.a. aktiv. Für die HANSA lieferte Klaus Johns viele Jahre lang den Kommentar zur Entwicklung der Frachtraten.