Genau einen Monat nach dem Einsatz der neuen Stena Germanica Anfang September[ds_preview] gab es in Kiel für die Stena Line erneut Anlass zu feiern. Das neue Fährterminal am Schwedenkai öffnete am 1. Oktober offiziell seine Tore. Das architektonisch herausragende Gebäude ist ab sofort Heimat und Ausgangspunkt für den Fährverkehr nach Schweden. Reisende von Kiel nach Göteborg können sich schon zu Beginn ihrer Reise vollends entspannen. Weitblick und gute Linienführung erleichtern auch die Cargo-Abfertigung. Das nächste Highlight kommt im Januar, wenn die neue »Stena Scandinavica« ihren Dienst aufnimmt. Stena Line erweitert seinen Service und seine Angebote für die Kunden laufend und schreibt damit die vor fast 50 Jahren begonnene Erfolgsstory fort. Kiel zieht mit und profitiert in besonderem Maße vom neuen Terminal, denn nur hier prägen die Fähren wegen ihrer zentralen Lage seit über 40 Jahren das Stadtbild. Mit der »Stena Germanica« wurde Anfang September die erste der beiden neuen Stena-Line-Fähren auf der Route Kiel – Göteborg in Dienst gestellt. Für dieses außergewöhnliche Fährschiff wurde in Kiel der angestammte Liegeplatz extra verlegt. Die Stena Germanica ist mit 240 m eine der längsten RoPax-Fähren der Welt. Das aufwendig umgebaute Schiff verfügt über ein breiteres Angebot moderner Unterkünfte für jeden Geschmack und jedes Reisebudget. Die komfortablen und teilweise luxuriösen Kabinen im schwedischen Design wecken die Vorfreude auf den bevorstehenden Skandinavien-Urlaub. Das neue Terminal ist Start- und Landepunkt jeder Reise. Das lichtdurchflutete, offen und modern gestaltete Gebäude lädt nun auch zum Verweilen und Tagträumen ein, denn von hier aus kann die Fähre tagsüber in voller Größe am Pier betrachtet werden.
Ulrich Kock, Frachtmanager bei der Stena Line in Kiel freut sich insbesondere über die effiziente und moderne Cargo-Abfertigung im unteren Teil des Terminals. Stena Line hat sich in diesem Jahr entschieden, die Schweden-Routen auf Kiel zu konzentrieren. »Wir freuen uns besonders darüber, dass wir alle Kunden überzeugen konnten, mitzuziehen«, so Kock. Ein Argument könnte die reibungslose Abfertigung im neuen Terminal sein. Die Route Kiel – Göteborg ist ein wichtiger Teil in der Transportkette zwischen Kontinental-Europa und Skandinavien. Dank der Wiederbelebung der Wirtschaft boomt der Transport von Gütern in ganz Europa und in Skandinavien. Ein wichtiges Anliegen ist es daher, möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlegen. Neu für das Ladungsaufkommen am Schwedenkai sind die Container, die mit der Bahn angeliefert und abgefahren werden. Anfang 2011 werden mit der neuen »Stena Scandinavica« die bis dato größten Umbaumaßnahmen in der Geschichte der Stena Line auch in Kiel abgeschlossen sein. Schon jetzt sind die Kieler herzlich eingeladen, das Willkommensangebot für die neue Stena Germanica für einen Ausflug zu nutzen und das Terminal für sich zu entdecken.
