Landstromanschluss im Göteborger Hafen

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Die schwedische Fährrederei Stena Line und der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB haben im[ds_preview] Göteborger Hafen eine umweltfreundliche Landstromversorgung aufgenommen. Während der zehnstündigen Liegezeit der Fähren wird der CO2-Ausstoß dadurch auf null reduziert – bis zu 21 t CO2 pro Tag könnten so eingespart werden, teilt Stena Line mit. Auch die Lärmemission sei nun wesentlich geringer als mit dem sonst üblichen Dieselbetrieb. Ein weiteres Plus ist aus Sicht der Fährreederei, dass die Liegezeit durch das Abschalten der Hilfsmotoren für Wartungsarbeiten genutzt werden kann.

Der Göteborger Hafen verfügt derzeit über den größten Landstromanschluss mit Frequenzumwandlung (von 50 auf 60 Hz) in Europa. Die neue Anlage wurde am 26. Januar in Betrieb genommen.