Mit Wirkung vom 30. Juni 2011 wird die japanische Reederei Kawasaki Kisen[ds_preview] Kaisha, Ltd. (»K« Line Gruppe) weitere 50 % der SAL Gruppe übernehmen und künftig deren hundertprozentige Eigentümerin sein. Seit fast fünf Jahren besteht zwischen beiden Unternehmen eine Partnerschaft. Das »K« Line Management wird alle Mitarbeiter und das Management der Schwergutreederei übernehmen. Die SAL-Gründer Hans und Claus Heinrich ziehen sich nach mehr als 40 Jahren aus dem operativen Geschäft zurück und werden der künftigen Eigentümerin »K« Line weiterhin beratend zur Seite stehen. Der bisherige Geschäftsführende Gesellschafter Lars Rolner wird als Hauptgeschäftsführer und CEO das Unternehmen weiterhin führen. Gemeinsam mit den bereits heute tätigen japanischen Geschäftsführern Shigehisa Shimazu und Toshio Yamazaki wird er das Management-Team bilden.
»K« Line hat nach Firmenangaben großes Interesse daran, die Aktivitäten von SAL weiterzuentwickeln. Im Dezember 2010 und im März 2011 hat SAL mit der »Svenja« und der »Lone« die beiden weltgrößten Schwergutschiffe in Dienst gestellt. Sie sind für anspruchsvolle Offshore-Projekte der Öl- und Gasindustrie ebenso geeignet wie für die Installation von Fundamenten in Offshore-Windparks. Diesen Bereich plant »K« Line weiter auszubauen. Damit ergänzt »K« Line ihr bestehendes Transportangebot in Bereichen wie z. B. Container, Bulker, Tanker/LNG sowie Offshore um die Schwergutschifffahrt. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
