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Auf der Brücke, um 1905 Öl auf Leinwand, 84,7 x 109,7 cm Museum Kunst der Westküste
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Das Museum Kunst der Westküste ist mit einer im doppelten Sinn »seltenen« Ausstellung zu Gast im Internationalen Maritimen Museum Hamburg (IMMH).

»Zwischen Sturm und Stille« zeigt vom 3. Mai bis 25. August eine exklusive Auswahl hochwertiger Kunstwerke aus dem Museum Kunst der Westküste auf Föhr zeigt – in Hamburg.

Zweiter »Seltenheitsfaktor«: Mit dem Internationalen Maritimen Museum in der Hansestadt schafft eine Institution als Gastgeber den idealen Rahmen für Bilder, die Betrachter in den Bann des Meeres ziehen. »Diese unkonventionelle Art, ein Museum im Museum einer anderen Stadt passend in Szene zu setzen, verfügt über Ausnahmecharakter«, meinen die Organisatoren. Im Blickpunkt stehen Menschen und Emotionen. Es geht um Gefahren auf hoher See, über Orte am Strand und in den Dünen, um raue Uferregionen, um verträumte Stunden im Hochsommer. Die Reise mit den Augen führt entlang der Nordseeküste von Norwegen, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden.

»Bis Ende August präsentieren wir nicht nur eine Ausstellung, sondern mit dem Museum Kunst der Westküste ein Kleinod von der Insel Föhr, das eine der bedeutendsten Kunstsammlungen des Nordens beheimatet«, sagt Peter Tamm, Vorstand des Internationalen Maritimen Museums im Kaispeicher B in der HafenCity.

Die Eröffnung nimmt er gemeinsam mit der Direktorin des Museums aus Alkersum auf Föhr, Ulrike Wolff-Thomsen, sowie dem Museumsgründer Professor Frederik Paulsen vor. Erwartet werden mehr als 300 Gäste, auch aus den Freundeskreisen der beiden Häuser. Ziel ist es, neue Verbindungen zu schaffen.